„Mein Damaskus“ im „WELTjournal“: Fritz Orter porträtiert am 6. September „seine Stadt“

Danach im WELTjournal +: „Hadsch – Das Mekka-Business“

Wien (OTS) - Mit „Mein Damaskus“ beschließt das ORF-Auslandsmagazin „WELTjournal“ – präsentiert von Cornelia Vospernik – am Mittwoch, dem 6. September 2017, um 22.30 Uhr in ORF 2 die diesjährige Städteporträtserie, in der ORF-Korrespondentinnen und -Korrespondenten ihre Stadt auf etwas andere Art, als man sie aus den Nachrichten kennt, porträtieren. ORF-Reporter Fritz Orter erkundet die syrische Hauptstadt mit jahrtausendealter Tradition. Damaskus ist kulturelles und religiöses Zentrum des Orients, vom Bürgerkrieg zerrissen und jetzt größtenteils unter Kontrolle von Staatschef Assad. Um 23.05 Uhr folgt im „WELTjournal +“ die Dokumentation „Hadsch – Das Mekka-Business“.

WELTjournal: Fritz Orter präsentiert „Mein Damaskus“

Syriens Hauptstadt Damaskus ist eine der ältesten, kontinuierlich besiedelten Städte der Welt – und steht heute im siebenten Kriegsjahr. Damaskus ist ein religiöses und kulturelles Zentrum des Orients und eine Stadt bizarrer Widersprüche zwischen Lebensfreude, Angst, Bomben und Ruinen. Der langjährige ORF-Reporter Fritz Orter und sein Kameramann Akram Al Yasiri haben sich für das „WELTjournal“ auf Spurensuche in Assads Hauptstadt begeben, aus der sie schon zu Beginn des Syrienkrieges berichtet haben. Sie stoßen auf pulsierendes Nachtleben, Schönheitssalons, Opernaufführungen, teure Restaurants, buntes Treiben in den Souks, nur ein paar hundert Meter von der Front entfernt. Junge Maler und Poeten, Filmemacher und Intellektuelle versuchen, diese Gegensätze künstlerisch zu verarbeiten. Eine Szenerie, in der eine kriegsmüde Generation Leid und Elend zu vergessen sucht.

WELTjournal +: „Hadsch – Das Mekka-Business“

Zwei Millionen Gläubige haben heuer an der alljährlich stattfindenden muslimischen Pilgerreise Hadsch teilgenommen. 100.000 Sicherheitskräfte waren im Großraum Mekka im Einsatz. Jeder volljährige und gesunde Moslem, der es sich leisten kann, ist verpflichtet, einmal im Leben nach Mekka zu pilgern. Für Saudi-Arabien ist der Hadsch ein Riesengeschäft. Doch warum ist die Pilgerreise für Muslime so wichtig? Was genau machen die Millionen Gläubigen in Mekka und Medina und worum geht es den Saudis, die diese gigantischen Pilgerströme aus aller Herren Länder logistisch managen? Für das „WELTjournal +“ hat sich der österreichisch-ägyptische Schauspieler Faris Rahoma, bekannt aus der Filmkomödie „Die Migrantigen“, auf Pilgerfahrt nach Mekka begeben. Gemeinsam mit seinem Bruder und seinem Vater geht er in einer Art Roadmovie in Saudi-Arabien den kleinen und großen Fragen nach, die sich zwischen Beten und Business stellen: Warum darf man unter dem Pilgergewand keine Unterhose tragen? Wieso sollen ein neu erbauter Hotelkomplex und das Geburtshaus des Propheten Mohammed abgerissen werden? Wie viele Milliarden Dollar werden investiert, um die Pilgerzahl von 2,5 Millionen auf jährlich 10 Millionen zu steigern? Und wer verdient daran?

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