Wirtschaftsministerin Schramböck plant Novelle zum Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz – Rot-grüne Stadtregierung muss ebenfalls weitere Schritte zum Schutz von Frauen setzen
Wien (OTS) – „Die Bundesregierung setzt ganz konkrete und zielgerichtete Maßnahmen, um Opfern von häuslicher Gewalt das Leben zu erleichtern“, erklärten heute die Landesleiterin der Wiener ÖVP Frauen Veronika Mickel sowie ÖVP Wien Frauensprecherin Sabine Schwarz. Im Rahmen der für April geplanten Novelle zum Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sorgt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck dafür, dass Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind, bei der Vergabe von gemeinnützigen Wohnungen bevorzugt bzw. vorgereiht werden. „Wer hier rasch hilft, hilft doppelt“, so Mickel. „Gerade für Frauen mit Kindern ist es in solchen Situationen oft sehr schwer, rasch eine geeignete und möglichst günstige Wohnmöglichkeit zu bekommen“, so Mickel.
Absolut zu begrüßen ist in diesem Zusammenhang auch der Ausbau von Übergangswohnungen für Opfer häuslicher Gewalt, wofür sich die Bundesregierung gemeinsam mit den Ländern verpflichtet hat. „Übergangswohnungen sind notwendig um den Weg in die Selbstständigkeit zu finden“, so ÖVP Wien Frauensprecherin LAbg. Sabine Schwarz und weiter: „Nachdem unserer langjährigen Forderung nach einem fünften Frauenhaus in Wien nachgekommen wurde, ist der logische zweite Schritt der Ausbau von Übergangswohnungen! Ich hoffe, dass zumindest bei dieser sensiblen Thematik die rot-grüne Stadtregierung die helfende Hand der Bundesregierung nicht ausschlägt, sondern annimmt.“
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