Mitterlehner setzt auf gute Zusammenarbeit mit neuer Gesundheitsministerin

Erklärung des Vizekanzlers anlässlich des Amtsantritts von Pamela Rendi-Wagner: Gesundheitssystem finanzierbar halten, Service- und Strukturfragen angehen

Wien (OTS/ÖVP-PK) - Anlässlich des Amtsantritts der neuen Gesundheitsministerin im Nationalrat zollte Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner einleitend der verstorbenen Sabine Oberhauser Respekt für ihre Arbeit und den Umgang mit ihrer Krankheit. Damit habe sie vielen Menschen in ähnlichen Situationen Mut gemacht. Zudem habe sie aufgrund ihrer Kompetenz und Persönlichkeit wichtige Lösungen erreicht, erinnerte Mitterlehner unter anderem an das mittlerweile auch international anerkannte Projekt ELGA oder das Ärztearbeitszeitgesetz, bei dem man eine Regelung mit Augenmaß gefunden habe, die der Qualität förderlich war. „Auch beim Nichtraucherschutz haben wir gemeinsam eine zeitgemäße Lösung gefunden“, sagte Mitterlehner.

Sein Dank und Respekt gelte auch der neuen Ministerin Pamela Rendi-Wagner, die im Ressort bereits an verantwortungsvoller Stelle mitgearbeitet habe. Ihre Fachkompetenz und Erfahrungswerte seien ein Vorteil für ihre herausfordernde Arbeit. „Alle wollen alt werden, aber niemand will alt sein“, verwies Mitterlehner auf Trends wie den demographischen Wandel und die Entwicklung im Pflegesystem. Zudem habe es sich vielfach eingebürgert, statt zum Hausarzt zu gehen gleich eine Ambulanz zu besuchen. Hier müsse man gegensteuern und eine Lösung finden. „Insgesamt geht es im Gesundheitssystem nicht nur um Finanzierungs-, sondern auch um Service- und Strukturfragen“, so Mitterlehner.

Mitterlehner ging zudem auf die Ressort-Zuständigkeit Rendi-Wagners für Frauenanliegen ein. Hier sei die Schließung der Einkommensschere zwischen Männern und Frauen ein wichtiges Anliegen. Er wies darauf hin, dass die Bundesregierung heute den neuen Fortschrittsbericht zur Erhöhung des Frauenanteils in den Aufsichtsgremien staatsnaher Unternehmen beschlossen habe. „Im Schnitt ist der Frauenanteil in den Aufsichtsgremien staatsnaher Unternehmen auf 40,3 Prozent gestiegen. Damit sind wir beispielgebend“, so Mitterlehner. An den Universitäten gebe es in den Kollegialorganen bereits eine 50 Prozent-Quote. Ein gutes Zeichen sieht der Wissenschaftsminister auch darin, dass es mittlerweile mehr weibliche Studierende gibt, die später auch in Führungspositionen kommen werden.

Für die neue Bundesministerin Pamela Rendi-Wagner gebe es ein sehr breites Themenspektrum zu bearbeiten. „Ich freue mich, hier eine neue kompetente Kollegin zu haben und wünsche ihr alles Gute und viel Erfolg“, schloss der Vizekanzler.
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