Moschee kostet Vöcklabrucker Stadtteil Nachtruhe – bereits mehrere Verfahren anhängig!

Anrainer sind wegen umstrittener Umwidmung um ihre Ruhe besorgt

Vöcklabruck (OTS) - Seit acht Jahren müssen sich die Anrainer der Vöcklabrucker Wohnsiedlung Unterstadtgries gegen einen bosnischen Kulturverein wehren, der mitten in der Wohnsiedlung ein Veranstaltungszentrum mit fast 1.000 m² Nutzfläche durchsetzen möchte.

Obwohl ihn das Landesverwaltungsgericht zum Schutz der Anrainer mehrfach untersagt hatte, stellen Anrainer die Fortsetzung des Betriebes im Gebetsraum fest. Zur Umgehung der Urteile wurde im Gemeinderat ein fragwürdiges Umwidmungsverfahren eingeleitet. In einer für Österreich einmaligen Aktion gaben politische Fraktionsvertreter sogar noch vor dem gesetzlich geforderten Prüfverfahren bereits das Ergebnis der Umwidmung in der Parteizeitung bekannt!

Der Bürgermeister von Vöcklabruck teilte weiters schriftlich mit, es gäbe keine Probleme der Moscheebetreiber mit den Anrainern, obwohl dies mehrfach vom Landesverwaltungsgericht festgestellt worden war. Auf die sonst übliche Verständigung der betroffenen Bevölkerung durch Veröffentlichung wurde großzügig verzichtet. Grotesk: viele Bürger wurden erst einen Monat nach Verstreichen der Einwendungsfrist von der Gemeinde verständigt und zu einer Informationsversammlung eingeladen.

Die Anrainer sind zu Recht um ihre Ruhe und Wohnqualität besorgt. Während der Nachtstunden und an Wochenenden, insbesondere aber in der Zeit des islamischen Fastenmonats Ramadan, sehen sie sich mit massiver Lärmbelästigung konfrontiert.

Bei der verspäteten Information für die Anrainer schilderten diejenigen, die im unmittelbar angrenzenden Bereich wohnen, wie sie teilweise die ganze Nacht immer wieder aus dem Schlaf gerissen werden. Die umstrittene Umwidmung würde den Anrainern dann dauerhaft den Schlaf rauben!

Die Zustände in Vöcklabruck sind bereits bis Wien bekannt geworden. Sogar Islam- und Integrationsexperte Dr. Amer Albayati informierte sich selbst vor Ort. Albayati warnt vor Verhältnissen wie in Berlin-Kreuzberg, wo als Folge ähnlicher Umstände unter anderem die Liegenschaftspreise meinte möglicherweise um 20% bis 50% verfielen, vom Verlust der Wohnqualität ganz zu schweigen. Er erklärte weiter, Österreich hätte mittlerweile eine höhere Moschee-Dichte als mehrheitlich Islamische Länder und die Errichtung neuer islamischer Gebetsräume seien hier nicht nachvollziehbar.

Der Konflikt „Mängel der Raumordnung Vöcklabruck“ droht sich auszuweiten: Unverständlicherweise klagt Bürgermeister Brunsteiner die Bürgerinitiative. Umgekehrt mussten Anrainer Beschwerde beim Verwaltungsgericht einbringen, um Ihnen zustehende Informationen zu erhalten.

Fotomaterial verfügbar unter: www.ekiw.com (z.B Innenhof zwischen dem als Moschee genutzten Gebäude und Wohnhäusern).

Rückfragen & Kontakt:

Bürgerinitiative Zivilcourage (BiZ)
Dr. Johann Hüthmair, Obmann
post@ekiw.com
Tel: +43 7672 27898
www.ekiw.com

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