Mozartwoche 2019: Umfangreicher ORF-Programmschwerpunkt mit u. a. Neuproduktion „T.H.A.M.O.S.“

Vier ORF-III-„Erlebnis Bühne“-Abende mit Dokus und Künstlergesprächen, „kulturMontag“ mit Neo-Intendant Villazón live, „matinee“, Ö1-Konzertreigen u. v. m.

Wien (OTS) - Anlässlich der von 24. Jänner bis 3. Februar stattfindenden Mozartwoche 2019 – heuer erstmals unter der künstlerischen Intendanz des mexikanischen Startenors Rolando Villazón – bringt der ORF neben ausführlicher Kulturberichterstattung bereits ab Sonntag, dem 13. Jänner, einen umfassenden Programmschwerpunkt.

So veranstaltet ORF III an vier Sonntagen in „Erlebnis Bühne“ (13., 20., 27. Jänner und 3. Februar) wahre Mozart-Festspiele mit u. a. zahlreichen Dokumentationen, Künstlergesprächen und – als Höhepunkt – der Neuproduktion „T.H.A.M.O.S“ der umjubelten Theatertruppe La Fura dels Baus aus der Felsenreitschule. Die von Carlus Padrissa inszenierte dramatisch-theatralische Reise basiert auf einem nahezu vergessenen Meisterwerk: Mozarts Schauspielmusik zu Tobias Philipp von Geblers „Thamos, König in Ägypten“. Für „Kultur Heute“ berichtet ORF-Kulturexpertin Barbara Rett außerdem von 24. Jänner bis 4. Februar vom Ort des Geschehens.
ORF 2 widmet sich der Mozartwoche u. a. am 21. Jänner im „kulturMontag“ mit Live-Gast Rolando Villazón sowie in der „matinee“ am 27. Jänner mit der neuen Doku „Mozart mit Leib und Seele“. Im Radio bringt Ö1 ab 26. Jänner zahlreiche Konzertaufnahmen von der Mozartwoche.
Das ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT informieren im Rahmen ihrer aktuellen Berichterstattung bzw. werden zahlreiche Sendungen des ORF-TV-Programms auf der ORF-TVthek als Live-Stream und als Video-on-Demand bereitgestellt.

ORF-III-Schwerpunkt mit Vier „Erlebnis Bühne“-Abenden und „Kultur Heute“-Woche

Vier Sonntage lang steht „Erlebnis Bühne“ in ORF III ab kommendem Wochenende ganz im Zeichen des renommierten Salzburger Musikfestivals.
Den Auftakt macht am 13. Jänner ein dreiteiliger Themenabend, der mit der ersten Ausgabe der neuen, zweiteiligen ORF-III-Eigenproduktion „Best of Mozart“ eröffnet. Darin präsentiert Barbara Rett persönlich ausgewählte Stücke aus allen Opern, Opernfragmenten und Singspielen, die Wolfgang Amadeus Mozart je geschrieben hat und die 2006 alle bei den Salzburger Festspielen aufgeführt wurden. Darauf folgen die Dokumentationen „Musikalisch – Kulinarisch: Mozart und Da Ponte“ (21.00 Uhr) von Georg Madeja über die einzigartige künstlerische Verbindung zwischen Mozart und seinem Librettisten Lorenzo Da Ponte sowie „Die gezinkten Karten der Constanze Mozart“ (21.30 Uhr) – eine kriminologische Suche nach historischen Tatsachen rund um Mozarts Requiem.
Am 20. Jänner präsentiert „Erlebnis Bühne“ in Kooperation mit der Klassikplattform fidelio das neue Format „Ein Tag im Leben von …“ (20.15 Uhr), beginnend mit Mozartwoche-Intendant Rolando Villazón. Barbara Rett begleitet den Tenor, Autor, Entertainer und Regisseur durch seinen Arbeitstag als neuer künstlerischer Leiter des Festivals und blickt mit ihm hinter die Kulissen. Danach ist Villazóns dokumentarisches Roadmovie „Mein Mexiko“ (21.15 Uhr) zu sehen – eine humorvolle persönliche Hommage an die Heimat des Publikumslieblings. Am 27. Jänner zeigt ORF III Teil zwei von „Best of Mozart“ (20.15 Uhr), danach die Doku „Mozart Superstar“ (21.10 Uhr) über den ersten Popstar der Musikgeschichte.
Am vierten Sonntag (3. Februar), dem Abschlusstag der Mozartwoche 2019, folgt schließlich das Musikhighlight des diesjährigen Festivals unter dem Titel „Der vergessene Mozart: Thamos, König von Ägypten“ (20.15 Uhr) aus der Felsenreitschule. Carlus Padrissa und die katalanische Theatergruppe La Fura dels Baus kreieren für die Mozartwoche 2019 eine spektakuläre Aufführung. Mozarts Bühnenmusik „Thamos, König von Ägypten“ wird mit Tanz, Text, Artistik, neuen Medien und Stücken aus der „Zauberflöte“ verwoben. Diese Symbiose verspricht einen vielseitigen Abend rund um Ägypten, Freimaurertum und Toleranz. Es singen René Pape und die ägyptische Senkrechtstarterin Fatma Said mit dem Salzburger Bachchor, die musikalische Leitung hat Dirigentin Alondra de la Parra.

Neben „Erlebnis Bühne“ widmet sich auch das werktägliche ORF-III-Magazin „Kultur Heute“ (19.45 Uhr) der Mozartwoche. So wird das neue Format „Ein Tag im Leben von …“ mit Protagonistinnen und Protagonisten der Mozartwoche ab Donnerstag, dem 24. Jänner, als Kurzversion in „Kultur Heute“ (19.45 Uhr) fortgesetzt. Zum Auftakt begleitet Barbara Rett den frisch gebackenen Kammersänger und Star der „T.H.A.M.O.S.“-Produktion René Pape (24. Jänner), den jungen österreichischen Tenor Paul Schweinester und die Salzburger Marionetten (25. Jänner), die schwungvolle Folkloregruppe „Los Mariachis Negros“ (28. Jänner), Geigenstar Emmanuel Tjeknavorian (29. Jänner) sowie den Komponisten Florian Willeitner (31. Jänner). Außerdem verrät Rett am 1. Februar, wie man im Hause Mozart gegessen und gekocht hat und am 4. Februar lädt das Schattentheater Catapult ein, sich in Mozarts Leben zu versetzen.

ORF 2 zur Mozartwoche: „kulturMontag“ und „matinee“ am Sonntag

Zum Auftakt der Mozartwoche widmet sich ORF 2 dem Musikfestival im Rahmen des „kulturMontag“ am 21. Jänner (22.30 Uhr). Die Sendung gibt einen Ausblick auf das erstmals von Rolando Villazón kuratierte Programm und begrüßt den energiegeladenen Superstar der Klassik auch live zu Gast im Studio. Dieser will mit 60 verschiedenen Veranstaltungen den Beweis antreten, dass sein Lieblingskomponist lebt! Für Villazón ist Mozart ein ganz besonderer Quell des Glücks. Von „seinem“ Mozart erzählt der Publikumsliebling auch in der neue Dokumentation „Mozart mit Leib und Seele“ am Sonntag, dem 27. Jänner, (9.50 Uhr) von Barbara Pichler-Hausegger und unterstreicht auch hier nochmals das Motto des diesjährigen Festivals: Mozart lebt! Außerdem zeigt ORF 2 anschließend an den „kulturMontag“ am 21. Jänner die Dokumentation „Papagenos tausend Kinder“ (23.30 Uhr), in der der ehemalige österreichische Opernsänger Christian Boesch – vor allem für die Partie des Papageno aus Mozarts „Zauberflöte“ bei den Salzburger Festspielen bekannt – zeigt, wie sich mit Musikerziehung in Chile die Welt zum Besseren verändern lässt.

Acht hochkarätige Konzertaufnahmen von der Mozartwoche in Ö1

Zur Einstimmung bringt „Apropos Klassik“ am Samstag, dem 26. Jänner, ab 15.05 Uhr „Ein Ständchen für Mozart“ mit dem Ensemble Orphée, den Wiener Philharmonikern, András Schiff u. a.
In der „Matinee“ (11.03 Uhr) am Sonntag, dem 27. Jänner, spielt das Mozarteumorchester Salzburg unter Riccardo Minasi u. a. Mozarts Symphonie A-Dur, es singen Tenor Ramón Vargas und der Chor der Wiener Staatsoper.
Am Donnerstag, dem 31. Jänner, ab 19.30 Uhr interpretieren Janine Jansen und Gregory Ahss (Violine), Amihai Grosz und Henning Kraggerud (Viola) sowie Jens Peter Maintz (Violoncello) Mozarts Divertimento für Violine, Viola und Violoncello Es-Dur und das Quintett für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello g-Moll.
Am Samstag, dem 2. Februar, steht ab 19.30 Uhr Mozarts „La Betulia liberata“ auf dem Ö1-Programm. Das Barockensemble Les Talens Lyriques wird dirigiert von Christophe Rousset, es singen Sandrine Piau (Amital), Delphine Galou (Giuditta), Pablo Bernsch (Ozià), Nahuel Di Pierro (Achior) und Amanda Forsythe (Cabri und Carmi).
In der „Matinee“ am Sonntag, dem 3. Februar, ab 11.03. Uhr spielen die Wiener Philharmoniker unter Adam Fischer und mit Violinistin Janine Jansen Mozarts Symphonie B-Dur, das Konzert für Violine und Orchester A-Dur sowie die Symphonie Es-Dur.
Am Donnerstag, dem 7. Februar, ab 19.30 Uhr ist eine Aufnahme von Mozarts Missa c-Moll zu hören, interpretiert vom Orchestre des Champs-Élysées unter Philippe Herreweghe, dem Collegium Vocale Gent, Siobhan Stagg (Sopran), Sophie Harmsen (Mezzosopran), Sebastian Kohlhepp (Tenor) und Krešimir Stražanac (Bass).
Am Dienstag, dem 12. Februar, sind auf Ö1 ab 19.30 Uhr u. a. Mozarts Klavierkonzert D-Dur und das Konzert für Violine, Klavier und Orchester D-Dur zu hören – interpretiert von der Camerata Salzburg, Dirigent und Violine: Gregory Ahss, Janine Jansen (Violine), Henning Kraggerud (Viola), Robert Levin (Klavier) und Regula Mühlemann (Sopran).
Mozarts Serenade für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass G-Dur, „Porgi amor“, eine Cavatina der Contessa aus „Le nozze di Figaro“, das Divertimento für zwei Violinen, Viola, Bass und zwei Hörner B-Dur u. a. stehen auf dem Programm der „Matinee“ am Sonntag, dem 17. Februar, ab 11.03 Uhr. Es spielen die Wiener Philharmoniker unter Rainer Honeck, die Sopranistin ist Krassimira Stoyanova.

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