Muchitsch fordert bessere Arbeitsbedingungen in Saisonbranchen – Billigarbeitskräfte aus Drittstaaten keine Lösung

Saisonbranchen müssen ihre strukturellen Probleme angehen

Wien (OTS/SK) SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch hält es für keine gute Idee, den österreichischen Arbeitsmarkt für Billigarbeitskräfte aus Drittstaaten immer weiter zu öffnen. Er fordert, dass mehr in die Qualifikation von Arbeitssuchenden investiert wird. Und er spricht sich dafür aus, die strukturellen Probleme im Tourismus einmal grundsätzlich anzugehen. „Die Regierung ignoriert schlechte Arbeitsbedingungen und geringe Löhne und hat überhaupt kein Rezept, wie man Arbeit in der Tourismusbranche attraktiver machen könnte“, sagt Muchitsch. ****

Heute feiern gleich drei Ministerinnen, die ÖVP-Landwirtschaftsministerin Köstinger, ÖVP-Wirtschaftsministerin Schramböck und FPÖ-Sozialministerin Hartinger-Klein, den ihrer Meinung nach großen Erfolg, dass sie die Zahl der Saisonniers in Tourismus und Landwirtschaft kräftig ausgeweitet haben.

Für Muchitsch ist das der ganz falsche Ansatz. Er verweist darauf, dass im Vorjahr im Jahresdurchschnitt die Tourismusbranche 38.000 Arbeitslose verzeichnet hat. Im Vergleich zu 2009 sind das fast 10.000 mehr. „Was die Regierung macht, ist organisiertes Lohndumping. Sie lässt die arbeitssuchenden Menschen in Österreich, Inländer und Ausländer, im Stich.“ (Schluss) ls/wf/mp

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