Nach Präsentation noch Gesprächsbedarf zu Verkehrskonzept für Wiener City – ZUS | PID Presse

Wien (OTS/RK) Vizebürgermeisterin Birgit Hebein und City-Bezirksvorsteher Markus Figl sehen im neuen Verkehrskonzept für die Wiener Inneren Stadt „historischen Schritt für die klimafreundliche Verkehrswende“ und einen „Aufbruch in eine autofreie Zeit“. Heute, Mittwoch, haben Hebein und Figl den Plan für ein generelles Einfahrtsverbot für die City innerhalb der Ringstraße medial präsentiert. Mit dem Einfahrts-Verbot für Pkws – mit zahlreichen Ausnahmen – sollen Abgase aus der City verbannt werden und mehr Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger in der Inneren Stadt geschaffen werden. Hebein erwartet einen Rückgang des Verkehrs um 30 Prozent. Die Verkehrsberuhigung passiere vor dem Hintergrund der Klimakrise und verfolge das Ziel der Stadt Wien, den CO2-Ausstoß im Straßenverkehr mittelfristig zu halbieren. Umgesetzt soll das Verkehrskonzept für weniger Transit aber mit viel Rücksicht auf unterschiedliche Bedürfnisse noch vor der Wahl, so das ambitionierte Ziel von Hebein.

Vizebürgermeisterin Hebein will die geplanten Maßnahmen schon ab Juli in Begutachtung schicken. Zuvor fordert Stadtchef Ludwig ein „schlüssiges“ Konzept, das auch die Auswirkungen der Verkehrsberuhigung auf die Nachbarbezirke berücksichtigt. Dazu wird der Bürgermeister in den nächsten Tagen Hebein und Figl zu einem Gespräch einladen. Klarheit will Ludwig von Hebein zum Umfang der Verkehrsberuhigung. Die beinhaltet unter anderem Ausnahmen für AnrainerInnen, Öffis und Taxis. Darüber hinaus wird auch die Zufahrt für Garagen-NutzerInnen, den Lieferverkehr inklusive Fahrzeugen von Unternehmen in der City, Fahrzeugen von Sozialdiensten bis hin zu Autos von Beschäftigten, die außerhalb der Öffi-Betriebszeiten beruflich in den ersten Bezirk fahren müssen, erlaubt. „Da ist die Bandbreite zwischen ‚autofrei‘ und vielen Ausnahmen noch sehr groß“, so Ludwig. Auch müsse das Konzept mit der Parkraumbewirtschaftung in der Stadt abgestimmt werden – Stichwort Verdrängungseffekte in andere Bezirke, wie sie auch schon bei der ersten Erweiterung der Parkpickerls auf die West-Bezirke jenseits des Gürtels passiert sind. (Schluss) ato

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