„Krankheit darf nicht bestraft werden!“
Wien (OTS/SK) – Der Wirtschaftssprecher der SPÖ, Christoph Matznetter, setzte sich in der Nationalratsdebatte zum Sozialversicherungsgesetz für eine Abschaffung der Selbstbehalte für Selbstständige ein. Selbstbehalte würden Selbstständige bestrafen, wenn sie krank sind. „Damit muss Schluss sein!“, stellte Matznetter klar. Der Antrag der SPÖ wurde von den Regierungsparteien allerdings abgelehnt. ****
Der SPÖ-Abgeordnete betonte angesichts der Bedrohung durch das Corona-Virus, dass die beste Antwort auf medizinische Krisen ein niederschwelliges, kostenfreies Gesundheitssystem sei. Die Abschaffung von Kosten für PatientInnen führt dazu, dass ärztliche Hilfe rascher in Anspruch genommen wird, wodurch die Chancen auf Heilung steigen und im System gespart werden kann. „Strafsteuern und Selbstbehalte stehen dem fundamental entgegen“, bekräftigt Matznetter den SPÖ-Antrag.
Einen Appell an die Anständigkeit richtete Matznetter an die NEOS. „Wer eine hervorragende Ausbildung im Land bekommt, gute Gehälter bezieht, sollte nicht Stimmung machen für Altersarmut“, ärgerte sich der SPÖ-Wirtschaftssprecher. „Wer 45 Jahre gearbeitet hat, soll auch abschlagsfrei in Pension gehen können.“ (Schluss) bj/ar
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