„Naturparadies Europa“ – Claudia Reiterer auf „Universum“-Reise durch alle 28 EU-Staaten

Teil 2: „Vom Polarkreis zum Mittelmeer“ am 28. August um 20.15 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Anlässlich Österreichs EU-Ratspräsidentschaft präsentiert Claudia Reiterer eine zweiteilige „Universum“-Reise durch alle 28 EU-Staaten: In „Naturparadies Europa“ zeigen beeindruckende High-End-Bilder in Kinofilmlänge die einzigartige Tierwelt in faszinierenden Landschaften, fernab der bekannten Urlaubsziele. Nach dem erfolgreichen Auftakt – Teil 1 verfolgten am 21. August um 20.15 Uhr in ORF 2 601.000 Seher/innen bei 24 Prozent Marktanteil – führt der zweite, von Judith Doppler gestaltete Teil des „Universum“-Europa-Specials am Dienstag, dem 28. August 2018, um 20.15 Uhr in ORF 2 vom hohen Norden über die schier endlos weiten Wälder Zentral- und Osteuropas bis ins südliche Mittelmeer.

Tiefblaues Meer, sonnendurchflutete Küsten und schroffe Klippen, gewaltige Gebirge, smaragdgrüne Seen und dichte Wälder – all das ist Europa, ein Kontinent voller landschaftlicher Gegensätze. Obwohl seit Jahrtausenden teils dicht besiedelt, bietet dieser Erdteil immer noch unterschiedlichste Lebensräume für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Europa, das ist Reichtum und Vielfalt auf sehr engem Raum. Diese filmische Reise führt über 1,6 Millionen Quadratkilometer und präsentiert fantastische Natur voller ungewöhnlicher Episoden. Von der Tundra Finnlands bis zu den trockenen Olivenhainen Griechenlands ergibt sich eine bunte Mischung an Landschaften nicht nur in ästhetischer Hinsicht, sondern auch hinsichtlich der ökologischen Zukunftstauglichkeit der Europäischen Union.

Der porträtierte Naturraum und seine tierischen Bewohner sind reich an Überraschungen und unerwarteten Wendungen. Im Frühling etwa müssen die mächtigen Braunbären Finnlands Schritt für Schritt die Tragfähigkeit des Eises der Seen prüfen, während wenige 100 Kilometer weiter südlich die Sterntaucher schon auf freien Wasserflächen tanzen. Zwergdommeln bauen famose Nester über dem Wasser, ohne sich dabei nasse Beine zu holen, und Kegelrobben konkurrieren um ihren Platz auf den ersten Sonnenfelsen des Jahres. Im Großen wie im Kleinen kommt es zu ungewöhnlichen Begegnungen. Während die Pelikane im Donaudelta geschäftig ihre Nistplätze verteidigen, errichten unweit Ameisenlöwen ihre so typischen kleinen Vulkanfallen.

Die Staatsgrenzen zwischen Ländern der EU halten oft Sprachräume auseinander – mit unterschiedlichen historischen Entwicklungen, Religionen oder Lebensgefühlen. Doch die Tier- und Pflanzenwelt hält sich nicht an diese Grenzen. Die Verbreitung der Arten richtet sich vielmehr nach Klima- und Vegetationszonen. Heute erfordern Klimawandel und wachsende Umweltbelastung grenzübergreifende Anstrengungen, um bedrohten Tierarten wie Schreiadler oder Luchs eine geschützte Heimat zu ermöglichen. Längst sind diese Programme Vorzeigemodelle europäischer Naturschutzbemühungen. Nur durch länderübergreifende Kooperationen konnten bedrohte Tierarten wie Luchs und Nerz wieder angesiedelt werden. Oft können nur durch diese Kooperationen Braunbären und Wölfe, ohne ständig von Jägern verfolgt zu werden, Grenzen überwinden.

Zwischen unterhaltsamen Naturbeobachtungen und spektakulären Flugaufnahmen geht Moderatorin Claudia Reiterer im zweiten Teil der Reihe der Frage nach, was Europa regional auszeichnet und verbindet. Die profunde Kennerin der Klimaschutzziele präsentiert spannende Fakten zum Status quo der Natur innerhalb der Europäischen Union bis hin zu den jüngsten Naturschutzinitiativen – etwa den sogenannten „Dark Sky Parks“ – und versucht damit einen Ausblick in die Zukunft des an gefährdeten Naturräumen reichen europäischen Kontinents.

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