Nazanin Aghakhani, Ágnes Heller, Arik Brauer und Kathrin Resetarits am Weltfrauentag zu Gast in „Stöckl.“

Am 8. März um 23.00 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - In der aktuellen Ausgabe des ORF-Nighttalks „Stöckl.“ sind am Weltfrauentag, am Donnerstag, dem 8. März 2018, um 23.00 Uhr in ORF 2 starke Persönlichkeiten mit außergewöhnlichen Lebenswegen zu Gast bei Barbara Stöckl: Dirigentin Nazanin Aghakhani, Philosophin Ágnes Heller, der vielseitige Künstler Arik Brauer sowie die Schauspielerin und Drehbuchautorin Kathrin Resetarits.

Nicht nur, dass sich Nazanin Aghakhani als Dirigentin in einem männerdominierten Genre behauptet, die Wienerin mit persischen Wurzeln ist auch die erste und bisher einzige Frau, die je im Iran das große Tehran Symphony Orchestra geleitet hat – trotz politischer Proteste, die gegen ihren Auftritt gerichtet waren. Außerdem erzählt die Mutter von zwei Kindern im Nighttalk „Stöckl.“, warum es ihr ein Anliegen war, im Zuge der #MeToo-Debatte den sexuellen Übergriff eines Kollegen öffentlich zu machen.

Ágnes Heller gehört zu den wichtigsten Philosophinnen unserer Zeit und verkehrte mit Adorno, Foucault und Sartre, auch heute hält sie noch Vorlesungen und schreibt jeden Tag. Die gebürtige Ungarin blickt auf ein bewegtes Leben zurück, als Kind mit jüdischen Wurzeln überlebte sie den Holocaust nur knapp. Heute gilt die 88-Jährige als scharfe Kritikerin von Viktor Orbán und lässt deswegen mit außergewöhnlichen Ideen aufhorchen.

Am 12. März jährt sich zum 80. Mal der Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich (alle Infos zum ORF-Schwerpunkt unter http://presse.ORF.at). Der berühmte Maler und Musiker Arik Brauer – auch er hat jüdische Wurzeln – war zu diesem Zeitpunkt neun Jahre alt. Sein Vater wurde in einem KZ ermordet, er selbst überlebte in einem Versteck. Was löst das Gedenkjahr in ihm aus? Und was hat den bekennenden Agnostiker nun dazu veranlasst, das Alte Testament satirisch nachzuerzählen?

Kathrin Resetarits ist eine vielseitige Künstlerin. Seit 1999 unterstützt sie ihren Vater Lukas Resetarits bei dessen Soloprogrammen. Auch sonst agiert die Wienerin als Drehbuchautorin und Regisseurin meist hinter der Kamera, so auch als künstlerische Assistentin bei Oscar-Preisträger Michael Haneke. Ab 16. März ist die 44-Jährige, die sich beim Verein FC Gloria für Geschlechtergerechtigkeit in der österreichischen Filmbranche einsetzt, im Kinofilm „L’Animale“ zu sehen, der bei der diesjährigen Berlinale ausgezeichnet wurde.

Nähere Informationen zu den ORF-Programmschwerpunkten „1938 – Der ‚Anschluss‘“ und zum Weltfrauentag sind unter http://presse.ORF.at abrufbar.

Rückfragen & Kontakt:

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