NEOS: Bundesregierung darf Bürgerinnen und Bürger nicht ignorieren

NEOS bringen in nächster Nationalratssitzung Antrag auf Volksabstimmung über Rauchverbot in der Gastronomie ein und nominieren Dr. Florian Stigler für Expertenhearing.

Wien (OTS) - Wie eine heute erschienene Umfrage des Instituts Unique research für das Magazin „profil“ ergeben hat, sprechen sich fast drei Viertel der Österreicher_innen für eine Volksabstimmung über das Rauchverbot in der Gastronomie aus. „Die schwarz-blaue Bundesregierung darf die Bürgerinnen und Bürger nicht länger ignorieren. Die Menschen haben die kurzsichtige Retro-Politik von Kurz und Strache satt - sie stehen aufseiten der Evidenz und des Nichtraucherschutzes“, zeigt sich NEOS-Vorsitzender Matthias Strolz überzeugt. „Wir geben hier nicht auf und bringen daher bereits im nächsten Plenum Ende März einen Antrag für eine Volksabstimmung ein - ÖVP und FPÖ dürfen sich nicht länger gegen die direkte Demokratie und den Willen der Bürgerinnen und Bürger stellen“, so Strolz weiter. Er verweist zudem auf die Folgen einer rauchfreien Gastronomie: „Es geht darum, die Zahl von zwei bis drei toten Österreicherinnen und Österreichern pro Tag durch Passivrauchen zu senken. Es geht also um Leben und Tod für echte Menschen in unserem Land. Jeder soll rauchen können. Aber keiner soll Schaden nehmen oder sterben, weil andere rauchen.“

NEOS nominieren Dr. Florian Stigler für Expertenhearing

NEOS-Gesundheitssprecher Gerald Loacker verweist in diesem Zusammenhang auf das Expertenhearing im Gesundheitsausschuss des Nationalrates, das nächsten Dienstag stattfinden wird: „Wir haben gemeinsam mit den anderen Oppositionskräften ein Expertenhearing durchsetzen können, in dem wir evidenz- und faktenbasiert auf die positiven Wirkungen einer rauchfreien Gastronomie aufmerksam machen werden.“ NEOS haben daher Dr. Florian Stigler, MPH, nominiert, der erst kürzlich eine Gesundheitsfolgenabschätzung (GFA) rund um das Thema “Absolutes Rauchverbot in der Gastronomie“ publiziert hat. Er ist Allgemeinmediziner und Gesundheitswissenschafter der Public Health School der Med-Uni Graz. „Wir haben einen Experten nominiert, dessen wissenschaftliche Arbeit die positiven Auswirkungen einer rauchfreien Gastronomie vor allem für die Kinder- und Jugendgesundheit belegt“, zeigt Loacker auf und fordert: „Diese politische Entscheidung muss sich an den wissenschaftlichen Fakten statt an Ideologie oder Klientelpolitik orientieren. Das müssen auch endlich ÖVP und FPÖ einsehen.“

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