NEOS: Freiheit statt Schikanen für Österreichs Unternehmerinnen und Unternehmer

Strolz/Schellhorn: "Österreichs Klein- und Mittelbetriebe brauchen einen durchdachten Katalog an Maßnahmen, die ihnen mehr Freiheiten geben, um sich entfalten zu können"

Wien (OTS) - Unternehmerinnen und Unternehmer stehen in Österreich weiterhin unter Generalverdacht. Das zeigt sich nicht nur im Erlass der Sozialministerin, in dem den Arbeitsinspektoraten eine Mindestquote an Strafen als Zielvorgabe vorgegeben wurde, sondern auch in anderen Bereichen. „Bürokratische Auflagen, komplizierte Behördenwege, die schikanösen Verwerfungen bei der Einführung der Registrierkasse und die Einzementierung der überholten Gewerbeordnung – das sind nur einige jener Hackeln, die den Unternehmerinnen und Unternehmern ins Kreuz gehaut werden“, zeigt NEOS-Vorsitzender Matthias Strolz im Rahmen einer Pressekonferenz heute auf. Von der schwarz-blauen Regierung sei noch nichts auf den Weg gebracht worden, um den 327.000 Klein- und Mittelbetrieben (KMU) in Österreich endlich mehr Freiheit und damit mehr Möglichkeiten zur Entfaltung zu verschaffen.

Österreichs Klein- und Mittelbetriebe brauchen endlich einen durchdachten Katalog an Maßnahmen, um sich entfaltenund ihre Rolle als Arbeitsplatz-Motor auch weiter gut übernehmen zu können. „Diese Unternehmen sind das Rückgrat der heimischen Wirtschaft, ihre Anliegen und Bedürfnisse müssen wieder in den Fokus rücken. Es braucht daher zunächst eine deutliche Senkung der Lohnnebenkosten sowie die Streichung der Kammerumlage 2, damit Unternehmen wieder mehr Luft zum Atmen bekommen“, so Strolz. Zudem brauche es Transparenz bei allen Gebietskörperschaften und die Abschaffung besonders verwaltungsaufwendiger Gemeinde- und Landesabgaben, sowie eine gezielte und verstärkte Finanz- und Wirtschaftsbildung bereits in den Schulen.

„Für ÖVP und FPÖ haben die Klein- und Mittelbetriebe keine Priorität. Dabei befinden sich gerade diese Unternehmenin einer Situation, in der sie einerseits durch bürokratische Gängelung drangsaliert und andererseits im Bereich der Finanzierung mit wachsenden Hürden konfrontiert werden“, macht NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn auf die derzeitige Problemlage aufmerksam. „Wenn Kleine und Mittlere Unternehmen nicht investieren können, dann stirbt über kurz oder lang die ganze Region - und der Tischler vor Ort wird dann auch keinen Nachfolger finden“, so Schellhorn. Um das zu verhindern, brauche es auch entsprechende Finanzierungen. „Unternehmer und Investoren brauchen die Möglichkeit flexibler und kreativer Finanzierungsformen sowie einfachere Zugänge zur Börse. Zudem ist die steuerliche Gleichstellung von Fremd- und Eigenkapital längst überfällig“, zeigt der NEOS-Wirtschaftssprecher auf. Darüber hinaus fordern NEOS auch höhere Freibeträge bei Mitarbeiterbeteiligung, eine Ermöglichung von degressiven Abschreibungen, damit sich Investitionen rascher amortisieren, sowie die Erhöhung der Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter auf 1.500 Euro. „Österreichs Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen endlich Freiheit statt Schikanen. NEOS werden weiterhin mit aller Kraft dafür kämpfen“, so Schellhorn abschließend.

Rückfragen & Kontakt:

Parlamentsklub der NEOS
01 40110-9093
presse@neos.eu
http://neos.eu

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen