Niki Scherak: „Die Moscheen-Studie des Integrationsfonds zeigt schwere Versäumnisse in Kurz' Ministerium auf.“
Wien (OTS) - „Wie der Integrationsfonds heute aufgezeigt hat, arbeiten Moscheen teils aktiv gegen die Integration. Das dies bisher toleriert wurde, ist absurd und völlig unverantwortlich", zeigt sich der stellvertretende NEOS-Klubobmann Niki Scherak verärgert. "Integrationsminister Kurz hat - wie auch das Kultusamt - in den letzten sieben Jahren völlig verabsäumt, hier Lösungen zu entwickeln. Dass er sich jetzt zwei Wochen vor der Wahl als Oppositionspolitiker gibt, ist offensichtlich allein dem Wahlkampf geschuldet. Dabei ist dieses Problem viel zu ernst um es für Wahlkampfgags zu verwenden.“
NEOS haben mit dem Chancenplan "Gelingende Integration" in Zusammenarbeit mit Experten ein umfassendes Integrationskonzept vorgelegt, womit ein Gegentrend eingeleitet werden kann: „Es soll einen Integrationsbeauftragten in der Regierung geben, der alle Maßnahmen koordiniert - und sich im Gegensatz zu Kurz auch für seinen eigenen Job zuständig fühlt“, so Scherak. „Denn Integration ist eine Querschnittsmaterie: Es hat keinen Sinn sich jetzt einen lauten Wirbel um die Moscheen zu machen, wenn wir neben strengeren Kontrollen nicht auch gleichzeitig bei Bildung, Arbeitsmarkt und Wohnen ansetzen.“
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