NEOS: Mehr Salzburger_innen profitieren künftig von der neuen Wohnbauförderung

Egger: "Die neue Wohnbauförderung ermöglicht es mehr Salzburger_innen wieder Eigentum zu schaffen."

Salzburg (OTS) - Am heutigen Donnerstag wurden von Seiten der neuen Landesregierung erste Maßnahmen zu Verbesserung der Wohnbauförderung präsentiert. Bereits im Jahr 2015 wäre absehbar gewesen, dass die vom ehemaligen Landesrat Hans Mayr `verpfuschte` Wohnbauförderung nicht haltbar sei.

"Zu viele Förderungen wurden bewilligt und das Budget lief aus dem Ruder. Die erste Novelle der Förderung 2016 brachte zwar eine Verkürzung der Förderungen, Geld wurde aber weiterhin zu viel ausbezahlt. Im Jahr 2017 setzte man auf eine Änderung im Antragsystem - frei nach dem Motto "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst". Dies hatte zur Folge, dass zu jedem Quartal, die Anträge binnen ein bis zwei Minuten vergeben waren" ärgert sich der Klubobmann der NEOS Josef Egger.

Damit künftig Objektivität statt Zufall darüber entscheide, wer Wohnbauförderung erhält und wer nicht, habe die Schwarz-Grün-Pinke Landesregierung bereits zu Amtsantritt angekündigt, das Wohnbauförderungssystem zu reformieren.

"Schon nach wenigen, wenn auch intensiven Arbeitswochen ist dies gelungen. Nun sind die Förderchancen für finanziell Benachteiligte genauso erhöht, wie für Antragsteller die flächenmäßig sparsam bauen, zudem richtet sich die Reihung auch nach sozialen Kriterien" stellt der NEOS-Wohnbausprecher und Bauunternehmer mit Freude fest. 

Die zuletzt wieder aufflackernde Kritik der SPÖ sei für NEOS unverständlich. Durch den SPÖ Finanzskandal und die damit verbundenen verspekulierten Wohnbaugeldern, müsse die Wohnbauförderung völlig umgekrempelt werden.

"Mit unserer Wohnbaureform ist uns ein stabiles und gerechtes System gelungen. Durch die Novelle des Wohnbauförderungsgesetzes und der Durchführungsverordnung profitieren mehr Salzburger_innen davon. Es können mehr Anträge bewilligt werden, was sich wiederum positiv auf die Bauwirtschaft auswirkt und mehr Salzburger (Jung-) Familien oder Singles die Möglichkeit auf ein Eigenheim eröffnet." so Egger.

Auch der Wegfall des Baubeginnverbots bringe erhebliche Vorteile bei der Planungssicherheit, Verbesserungen bringen auch die geänderte Vergabepraxis und Reihung nach sparsamen Flächenverbrauch, ökologischen und sozialen Kriterien. "Dies führt dazu, dass die Förderungen einen Beitrag und Anreiz für nachhaltiges, ressourcensparendes und generationengerechtes Bauen leistet.  Wer heute barrierefrei, energiesparend und mit nachwachsenden Rohstoffen baut, handelt verantwortungsvoll und im Sinne künftiger Generationen" schließt Egger.

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