Nick Donig: "Mit Andrä Rupprechter offenbar nächste Hoffnung auf neuen Stil dahin"
Wien (OTS) - Amüsiert reagieren NEOS auf den Versuch von Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter, aus dem viel kritisierten Transfer eines ehemaligen pinken Mandatars in den ÖVP-Klub billig Schlagzeilen zu machen. Dass mit Rupprechter noch dazu ausgerechnet jener ÖVP-Minister für den Einladungs-Gag ausrücken musste, der sich einst als einer der ersten in der Volkspartei klar für das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare ausgesprochen hatte, sei bezeichnend, findet NEOS-Generalsekretär Nick Donig.
„Die Hoffnung auf neuen Stil und freiheitsliebende, weltoffene Politik in der Volkspartei stirbt mit jedem Tag ein Stück mehr. Mit Blick auf Macht und Posten vergessen selbst früher aufgeschlossene Geister, wie dringend nötig mutige Erneuerung für Österreichs Politik ist.“ Dass eine Partei, die seit 30 Jahren in der Regierung sitzt und mit dem aktuellen Koalitionspartner kaum einen Schritt vorankommt, ihre Energie "auf Transfers statt auf Taten“ legt, sei jedenfalls vielsagend.
„Während die ÖVP die letzten Berührungsängste mit der FPÖ ablegt, verbeisst man sich stattdessen in eine engagierte, kritische Bürger_innenbewegung. Offenbar hat die Führung der Volkspartei erkannt, wer das alte System konsequent beenden kann und mit wem es sich fröhlich fortsetzen lässt“, so Donig. Wer nach den jüngsten Vorgängen im Parlament aber auch in den Bereichen Europapolitik und Entlastung noch immer glaube, NEOS seien 2012 bloß als eine flottere Variante der ÖVP gegründet worden, der sei erinnert: „Ein größerer Unterschied als zwischen dem aktuellen Handeln der ÖVP-Vertreter und einem neuen Österreich lässt sich nur schwer finden."
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