NEOS Wien ad Gratis-Nachhilfe: Stadtrechnungshof zeigt gravierende Mängel

Beate Meinl-Reisinger: „Quersubventionierungen für marode Volkshochschulen sind offensichtlich!“

Wien (OTS) - Der Stadtrechnungshof hat die von Rot-Grün viel gepriesene Gratis-Nachhilfe unter die Lupe genommen – und kommt zum Schluss, dass vor allem die Kostenschätzung völlig unrealistisch war, stellt NEOS Wien Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger fest: „Es sind deutlich weniger Kurse zustande gekommen als ursprünglich geplant. Von den budgetierten 7 Millionen Euro ist 2015 gerade einmal die Hälfte ausgegeben worden. Das zeigt, dass die Maßnahme nicht optimal greift – das Geld wäre direkt an den Schulen wesentlich besser aufgehoben, um Fördermaßnahmen gezielt umzusetzen. Wir haben in Wien einen echten Bildungsnotstand, und statt dringend notwendige Fördermittel direkt den Betroffenen zukommen zu lassen, wird zu viel Geld für eine Maßnahme blockiert, die nur ein Notfallpflaster ist.“

Interessant ist auch, wie die maroden Volkshochschulen von den unklaren Regelungen im Finanzvertrag profitieren: „Durch Lücken im Vertrag konnten die Volkshochschulen hohe Overhead-Kosten verrechnen – 2015 waren es 313.000 Euro, 2016 sogar 375.000 Euro. Geld, das für die Förderung unserer Kinder vorgesehen ist, verschwindet so im Budget der Volkshochschulen“, kritisiert Meinl-Reisinger. 

Rückfragen & Kontakt:

NEOS – Klub im Wiener Rathaus
Ralph Waldhauser
Leitung Kommunikation
+43 664 849 15 40
ralph.waldhauser@neos.eu

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