Trotz geeigneten Grundstücks kein Schulneubau im Stadtentwicklungsgebiet
Wien (OTS) – Der von den Döblinger NEOS geforderte und im Bezirksparlament befürwortete Schulneubau in der Muthgasse wurde nun von der Stadt Wien abgelehnt. 5.000 neue Bewohner_innen sollen in die Muthgasse ziehen. Statt den hier in Zukunft wohnenden Kindern eine neue Schule direkt im Stadtentwicklungsgebiet zur Verfügung zu stellen, wird die Volksschule in der Grinzinger Straße auf Kosten des Sportplatzes und des halben Schulgartens um einen Neubau erweitert. Damit verlieren die Schüler nicht nur einen wichtigen Freiraum, sondern müssen auch einen langen Schulweg in Kauf nehmen.
„Wir haben bereits frühzeitig eine Schule im Stadterweiterungsgebiet gefordert. Der Flächenwidmungsplan für die Grinzinger Straße wurde in der Bezirksvertretungssitzung abgelehnt und ein Resolutionsantrag auf einen Schulneubau in der Muthgasse wurde angenommen. Auch die Bevölkerung hat sich deutlich gegen die Verbauung der Freiflächen der Schule ausgesprochen. Warum die Stadt trotz der zahlreichen Gegenstimmen nicht von ihrem Plan abweicht, ist mir ein Rätsel, zumal ein geeignetes Grundstück zur Verfügung stünde“, ärgert sich Angelika Pipal-Leixner, Klubobfrau und Spitzenkandidatin NEOS Döbling. Da das Modul nun doch nicht in die Muthgasse umzieht, stünde ebenjene Fläche zur Verfügung.
Ein neuer, moderner Schulstandort direkt im Stadtentwicklungsgebiet hätte zahlreiche Vorteile. „Wir wollen kurze und sichere Schulwege, weniger Verkehrschaos und eine Stadt der kurzen Wege. All das wäre mit einem Schulneubau gewährleistet. Auch die VBS Grinzinger Straße würde davon profitieren, da der Schulgarten für die Schülerinnen und Schüler in seiner jetzigen Form erhalten bliebe“, so Pipal-Leixner abschließend.
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