Stefan Gara: „Es braucht auch spezialisierte Einheiten, insbesondere für die Kinder- und Jugendgesundheit.“
Wien (OTS) – „Die Stadt Wien hinkt beim Ausbau der Primärversorgungseinheiten (PVE) massiv hinterher. Von den bis zum Jahr 2021 geplanten 16 PVE wurde heute erst die dritte eröffnet. So wird sich das nicht ausgehen. Die Bevölkerung wächst und die Gesundheitsprobleme werden nicht weniger“, erklärt NEOS Wien Gesundheitssprecher Stefan Gara. „Insgesamt bräuchte es für Wien mittelfristig rund 50 PVE, einige davon auch als spezialisierte Einheiten konzipiert. Somit könnte beispielsweise die Versorgung für Kinder und Jugendliche durch spezialisierte Zentren deutlich verbessert werden. Für den schnelleren Ausbau braucht es jedenfalls auch mehr Mittel und eine gemeinsame Finanzierung von Land Wien und der Krankenkasse“, fordert Gara.
NEOS Wien hat sich bereits im Gemeinderat dafür eingesetzt, dass es zwei Kinder- und Jugendgesundheitszentren in zwei Wiener Flächenbezirken als Pilotprojekte geben soll. „Wir wollen, dass diese, nach dem Vorbild der PVE organisierten Zentren, einen klaren Fokus auf die Kinder- und Jugendgesundheit haben. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit unterschiedlicher Gesundheits- und Sozialberufe (Psycholog_innen, Ernährungswissenschaftler_innen, etc.) sowie die Zusammenarbeit mit lokalen Schulen bzw. insbesondere mit Bildungsgrätzeln und Bildungscampus-Standorten sind uns hier besonders wichtig. Diese Primärversorgung soll in Kooperation mit Schulen auch bei der Gesundheitsförderung und Prävention für Kinder und Jugendliche ansetzen“, erklärt Gara abschließend.
Rückfragen & Kontakt:
NEOS – Klub im Wiener Rathaus
Presse
+43 664 849 15 42
Elisabeth.Pichler@neos.eu
[ad_2]
Quelle
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.