Beate Meinl-Reisinger fordert: 2.000 neue Schulklassen für Wien – Deutschkurse am Ende der Sommerferien
Wien (OTS) - „Nach langem Warten nimmt sich die Bildungspolitik endlich den Brennpunktschulen an. Viel zu lange wurden sie ihrem Schicksal selbst überlassen. Gerade in Wien hätte man schon viel früher mit einer Qualitätsoffensive beginnen müssen, aber die rot-grüne Stadtregierung hat es schlichtweg verschlafen. Bürgermeister Häupl war die Zukunft der Wiener Schülerinnen und Schüler wohl bislang egal“, reagiert Beate Meinl-Reisinger, Klubvorsitzende von NEOS Wien, auf die heute von Bildungsministerin Sonja Hammerschmid präsentierten Pläne zur Qualitätsoffensive an Schulen.
„Nirgendwo entscheidet der Bildungshintergrund der Eltern so stark über die Zukunfts-Chancen der Kinder wie im sozialdemokratisch geführten Wien. Leider gilt hier noch immer der Satz ‚Sage mir, wo du herkommst, und ich sage dir, wie weit du es bringen wirst.‘ Diese Fehlentwicklungen unter der rot-grünen Stadtregierung müssen dringend behoben werden“, fordert Beate Meinl-Reisinger.
Die Auswirkungen der miserablen Bildungspolitik in Wien zeigen sich beispielsweise daran, dass rund 60 Prozent aller Pflichtschüler in Wien die Bildungsstandards in Deutsch nicht oder nur teilweise erreichen. Deshalb fordert NEOS Wien auch verpflichtende zweiwöchige Deutschkurse am Ende der Sommerferien für alle Kinder mit mangelnden Deutsch-Kenntnissen. „Uns ist die Zukunft der Kinder nicht egal – wir wollen, dass alle dieselben Chancen haben. Nicht umsonst sind wir wieder einmal Tempomacher und haben auch kürzlich 2.000 zusätzliche Schulklassen für Wien gefordert. Es bleibt zu hoffen, dass die Umsetzung von Hammerschmids Plänen nicht wieder auf die lange Bank geschoben wird“, schließt Meinl-Reisinger.
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