Beate Meinl-Reisinger: „Diese Prüfung offenbart ein Totalversagen des KAV-Managements im Bereich Gangbetten.“
Wien (OTS) - Erbost reagiert NEOS Wien Klubobfrau und Rechnungshof-Sprecherin Beate Meinl-Reisinger auf die heute veröffentlichten Prüfberichte des Wiener Stadtrechnungshofs zum Thema Gangbetten: „Dass Patientinnen und Patienten in Gangbetten liegen müssen, ist ein Symptom für die Fehlplanungen der Stadtregierung im Wiener Gesundheitssystem, das hat jetzt auch der Stadtrechnungshof bestätigt. Es ist skandalös, dass die KAV-Führung und die zuständigen Stadträtinnen Sonja Wehsely und Sandra Faurenberger offenbar Lippenbekenntnisse abgegeben haben, hinter den Kulissen aber keinerlei ernsthafte Anstrengungen unternahm, um die Problematik wirklich zu beheben. Wie kann es sein, dass man zwischen 2006 und 2016 nicht einmal wusste wie viele Gangbetten in den KAV-Krankenhäusern standen? Das ist ein untragbares Versagen des Managements.“
Alarm schlägt Meinl-Reisinger besonders im Bereich Unfallchirurgie und zwei Häusern des KAV: „Drei Viertel aller Gangbetten in Wien sind im Donauspital und im Wilhelminenspital aufgestellt, die durchschnittliche Auslastung der belegbaren Betten in der Unfallchirurgie im Donauspital ist bis zu 101,8 Prozent hoch. Stadträtin Frauenberger muss sofort reagieren und dem Gemeinderat spätestens nächste Woche ein Maßnahmenpaket und glaubwürdige Zahlen vorlegen“, schließt die Klubobfrau fordernd.
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