NEOS Wien/Ornig ad Werbekosten der Stadt Wien: Ein Licht am Ende des Tunnels?

NEOS-Wien-Mediensprecher Markus Ornig: „Diese ersten Sparmaßnahmen im Werbebudget sind ein Schritt in die richtige Richtung.“

Wien (OTS) - „Die Stadt konnte die Ausgaben für Inserate gegenüber dem Rekordwert im Wahljahr um ein Fünftel reduzieren. Das ist zwar weniger als die von der Stadtregierung versprochene Reduzierung um ein Drittel, aber zumindest ein Schritt in die richtige Richtung“, kommentiert NEOS-Wien-Mediensprecher Markus Ornig die heute veröffentlichten Medientransparenzdaten. Laut diesen hat die Stadt Wien (ohne ausgelagerte Gesellschaften) im Jahr 2016 knapp 23 Millionen Euro, und somit 5,3 Millionen Euro weniger als im Vorjahr, für Inserate und TV-Spots ausgegeben.

Im Vergleich zu anderen öffentlichen Stellen sind die Werbeausgaben Wiens aber enorm, wie Markus Ornig betont: „Noch immer ist das Wiener Werbebudget höher als das aller anderen Bundesländer zusammengerechnet. Während das Land Salzburg pro Jahr und Einwohner 0,17 Euro für Regierungswerbung ausgibt, sind es in Wien 12,4 Euro pro Kopf. Hier besteht enormes Sparpotential. Ziel muss die Halbierung der Werbeausgaben sein, wie das NEOS Wien immer gefordert hat. Aber in diesem Tempo wird es mit den von Stadtrat Mailath-Pokorny angekündigten Einsparungen von 50 Millionen Euro in dieser Legislaturperiode nichts mehr werden.“

Die direkt der Stadt Wien zuordenbaren Werbekosten sind außerdem nur die Spitze des Eisbergs. Ornig rechnet vor: „Weitere Millionenbudgets für Eigenwerbung liegen in den Budgets für Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmen der Stadt Wien von Holding bis Wiener Stadtwerke. Da muss es seitens der Eigentümerin ganz klare Sparvorgaben geben, denn auch hier wird das Steuergeld der Bürgerinnen und Bürger schamlos verpulvert.“

Abschließend fordert der NEOS-Mediensprecher volle Transparenz bei der Meldung von Werbeausgaben: „Einschaltungen unterhalb von 5.000 Euro pro Quartal müssen nicht einmal an die RTR gemeldet werden. Wie der Rechnungshof festgestellt hat, dürfte es sich hierbei aber um ein gutes Drittel der gesamten Werbeausgaben handeln. Diese Bagatellgrenze muss abgeschafft werden, denn die Wienerinnen und Wiener haben ein Recht darauf zu wissen, ob ihr Steuergeld in Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser fließt, oder in die Selbstbeweihräucherung der Stadtregierung“.

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