NEOS zu COVID-Mutation: Angekündigte Maßnahmen besser gestern als heute umsetzen

Gerald Loacker: „Anschober muss beim Impfen endlich ein paar Gänge raufschalten.“

Wien (OTS) „Wir haben wieder einmal eine Pressekonferenz mit vielen No-Na-Aussagen von Minister Anschober gehört. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Virusmutation sollten aber nicht erst angekündigt werden, sondern bereits laufen“, sagt NEOS-Gesundheitssprecher Gerald Loacker. Österreich hinke bei den Maßnahmen schon wieder hinterher: „Die Maßnahmen, die angekündigt worden sind, schlagen in die richtige Kerbe, kommen aber wieder sehr spät. Zum Bespiel ist das umfangreiche Screening bei den Kläranlagen in anderen Ländern seit Wochen voll im Gange. Auch bei der Erhöhung der Sequenzierungen sind uns etwa Dänemark oder Großbritannien weit voraus.“ Die Mutation würde deshalb als „Britische Mutation“ bezeichnet, „weil die Briten schon lange so umfangreiche Sequenzierungen vornehmen und eben als erstes Land auf die Mutation aufmerksam geworden sind“. Man dürfe nicht meinen, dass diese Mutation im Tiroler Jochberg zum ersten Mal in Österreich aufgetreten wäre.

Impfung: Österreich steckt weiter im ersten Gang fest

Kritik kommt von NEOS auch erneut an der Umsetzung der COVID-Impfungen in Österreich. Gerald Loacker: „Wir stecken bei den Impfungen noch immer im ersten Gang fest. Anschober muss da dringend ein paar Gänge raufschalten. Österreich hat laut der aktuellen Pressekonferenz noch nicht einmal 90.000 Dosen verimpft und erst am nächsten Dienstag soll die Zahl von 100.000 geknackt werden. In diesem Tempo ist eine Durchimpfung von über 50 Prozent bis zum Sommer nicht kilometerweit, sondern galaxienweit entfernt. Das geht sich so einfach nicht aus!“

Bei dem derzeitigen Tempo, rechnet der NEOS-Gesundheitssprecher vor, gehen sich bei rund 4.300 Impfungen pro Tag 1,5 Millionen Impfungen pro Jahr, also der Schutz für 750.000 Personen, aus. NEOS fordern erneut endlich einen nachvollziehbaren Impfplan, bei dem auch ersichtlich ist, wie viele Impfungen in welcher Phase vorgesehen sind. „Auch das Dashboard zu den Impfungen geht nur von erwarteten Werten aus. Tatsächliche Zahlen zu den Impfungen sind für die Menschen in Österreich nicht ersichtlich“, so Loacker.

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