Douglas Hoyos: „Auch die erneute Überarbeitung des Bildungsinvestitionsgesetzes bringt keine langfristige Verbesserung.“
Wien (OTS) – Frustriert zeigt sich NEOS-Bildungssprecher Douglas Hoyos über die kurzsichtige Planung von Minister Faßmann zum Ausbau der Ganztagsschule. „Es ist vollkommen unverständlich, wie man bei einem so wesentlichen Thema nur auf die nächsten zwei, drei Jahre planen kann. Da kann man doch nicht ernsthaft mit einem spürbaren Erfolg rechnen. Daher halte ich es auch für utopisch, dass die Finanzierung der Ganztagsschulen nach 2022 im Finanzausgleich festgehalten sein soll. Hier drängt sich mir die Vermutung auf, dass bewusst nur bis zur nächsten Wahl und nicht weiter gedacht wird, ganz nach dem Motto: Hinter mir die Sintflut“, so Hoyos.
Weiters stehe immer noch die Frage im Raum, wo die Bankenmilliarde abgeblieben sei: „Wir müssen verhindern, dass dieses Geld ganz einfach im System versickert und dafür sorgen, dass es genau dort landet, wo es gebraucht wird und auch hingehört, nämlich bei den Schülerinnen und Schülern,“ sagt der NEOS-Bildungssprecher, der erneut mehr monetäre Transparenz, eine leichtere Planbarkeit für Länder und Gemeinden sowie kostenlose, ganztägige schulische Angebote für alle Kinder fordert, vor allem an sogenannten Brennpunktschulen. „Das wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Chancengerechtigkeit. Wir müssen dafür sorgen, dass die Spaltung unserer Gesellschaft nicht weiter vorangetrieben wird. Esist das Recht jedes Kindes, eine bestmögliche Förderung zu erhalten, damit ein möglicher „Startnachteil“ von daheim ausgeglichen wird“, betont Hoyos.
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