Gerald Loacker: „Wir müssen die Zeit der Hochkonjunktur jetzt nutzen, um wichtige Strukturreformen anzugehen – ansonsten zahlen langfristig die Bürgerinnen und Bürger drauf.“
Wien (OTS) – Die heute vom IHS präsentierte mittelfristige Prognose der österreichischen Wirtschaft bestätigt die Forderung der NEOS nach raschen Strukturreformen. „Österreich befindet sich in einer Hochkonjunkturphase und damit in der idealen Situation, um jetzt dringende Strukturreformen umzusetzen. Die Bundesregierung darf daher nicht mehr länger wichtige Reformen auf die lange Bank schieben – ansonsten zahlen langfristig die Bürgerinnen und Bürger drauf“, fordert NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker.
Immerhin werde das Wachstum in den nächsten fünf Jahren höher sein als in den vergangenen fünf Jahren. Zugleich lauern auch Risiken, wie Handelskonflikte und wachsender Protektionismus am Horizont. „Wir müssen die Wachstumserfolge durch mutige Reformen langfristig absichern. Dazu gehört neben einer echten Föderalismusreform mit Kompetenzbereinigungen auch eine Sanierung des maroden Gesundheitssystems sowie endlich eine enkelfitte Reform des Pensionssystems. Immerhin wird ab 2023 mit den Babyboomern die Zahl der Pensionisten stark steigen, Reformen werden dann politisch noch schwieriger“, zeigt Loacker auf. Das IHS bestätig zuletzt auch die Linie von NEOS, wonach auch eine umfangreiche Steuerreform nicht stattfinden wird können, wenn all diese Reformen nicht rasch angegangen werden.
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