NEOS zu Schulen: Teststrategie ist positiv, Klarheit über Schulöffnung aber fehlt

Martina Künsberg Sarre: „Regelmäßige Tests von Schüler_innen und Lehrer_innen sind wichtig, jetzt muss Termin der Schulöffnung möglichst rasch feststehen.“

Wien (OTS) – Positiv reagiert NEOS Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre auf die heute von Bildungsminister Heinz Faßmann vorgestellte Teststrategie für die Schulen, mahnt aber auch Klarheit über das Vorgehen bei den Kindergärten und über den Beginn des Präsenzunterrichts ein. „Es ist gut, dass die Bundesregierung erkannt hat, wie wichtig regelmäßiges Testen von allen Beteiligten an den Schulen ist, um den Lehrbetrieb vor Ort aufrechtzuerhalten und möglichst sicher zu gestalten. Das niederschwellige, freiwillige und regelmäßige Testen von Schülerinnen und Schülern aller Schulstufen ist wichtig, diese Niederschwelligkeit und Einfachheit muss aber auch für Pädagoginnen und Pädagogen sichergestellt werden. Und was noch fehlt sind klare Informationen, wie es mit Teststrategien für die Kindergärten aussieht.“

Was Künsberg Sarre weiterhin vermisst, ist Klarheit darüber, wann die Schulen genau starten. Bildungsminister Faßmann hat hier heute wieder nur auf die nächsten Tage vertröstet. Die Unsicherheit, die das auslöst, zeige, so die NEOS Bildungssprecherin, wie wichtig ein konkreter Plan bis Ostern wäre, wie ihn NEOS gestern erst gefordert haben: „Es ist höchste Zeit, dass Bildungsminister Faßmann und Bundeskanzler Kurz endlich klar darlegen, wie es mit den Schulen weitergehen soll. Je länger eine Schulschließung dauert und je öfter sie stattfindet, umso gravierender sind die langfristigen Auswirkungen. Die Regierung muss deshalb zumindest einen Plan für ein Vorgehen bis Ostern vorlegen, der je nach Infektionszahl adaptiert werden kann und der den jungen Menschen zumindest eine Perspektive gibt.“

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