NEOS zum Equal Pay Day: Wir müssen Frauen endlich den Druck nehmen

Beate Meinl-Reisinger: „Die Ursachen und die Lösungen sind bekannt. Lasst uns endlich aktiv werden.“

Wien (OTS) „An jedem Equal Pay Day müssen wir schmerzlich feststellen, dass sich seit dem Vorjahr kaum etwas bewegt hat. Es kann nicht sein, dass im Jahr 2019 Frauen im Schnitt immer noch deutlich weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. Das ist sowohl für die Gleichstellung von Mann und Frau als auch aus volkswirtschaftlicher Sicht eine Katastrophe“, betont NEOS-Parteichefin Beate Meinl-Reisinger anlässlich des Equal Pay Day am 21. Oktober.

Viele Faktoren, die für den Gender Pay Gap verantwortlich sind, kenne man, so Beate Meinl-Reisinger: „Wir wissen beispielsweise, dass der Großteil der ungleichen Bezahlung auf die ungleiche Verteilung von Betreuungs- und Sorgearbeit zwischen Männern und Frauen, und daraus resultierenden hohen Teilzeitquote oder langer Erwerbsunterbrechung von Frauen zurückzuführen ist“, sagt die NEOS-Chefin. Dasselbe lasse sich natürlich auch auf die Pflege von Angehörigen und Älteren ummünzen, die zunehmend zum Thema werden werde: „Hier müssen wir endlich aktiv werden. Und zwar nicht im Sinne von mehr Fürsorge, die Frauen weiterhin in die Empfängerrolle drängt, sondern im Sinne der Selbstermächtigung.“

Den bekannten Ursachen stünden bekannte Lösungen gegenüber. Meinl-Reisinger: „Erreichen wir endlich die Umsetzung gleichberechtigter, individueller Karenzansprüche. Erreichen wir endlich einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz für jedes Kind ab dem ersten Kindergeburtstag. Echte Lösungen vor allem im Bildungsbereich gegen jegliche Form von Diskriminierung. Auch im Pensionsbereich muss einiges passieren – etwa eine Anhebung des Frauenpensionsalters oder das automatische Pensionssplitting.“

In all diesen Bereichen haben NEOS Forderungen, Papiere und fertige Anträge vorgelegt. „Empowerment für Frauen – das wünsche ich mir und das wäre auch mein dringender Appell an die künftige Regierung, egal, wie sie aussieht. Setzen wir frauen- und geschlechterpolitische Themen wieder stärker auf die Agenda unserer politischen Arbeit“, so Meinl-Reisinger abschließend.

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