Sepp Schellhorn: „Warten wir nicht länger, handeln wir jetzt – damit den Menschen mehr Geld zum Leben im Börserl bleibt“
Wien (OTS) – Der 4. August ist ein Trauertag für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Denn erst mit dem morgigen Tax Freedom Day arbeiten die durchschnittlichen Steuerzahler_innen in die eigene Tasche. „In kaum einem anderen Land muss ein Durchschnittsverdiener so lange arbeiten, bis er die gesamten Steuern und Zwangsabgaben abgegolten hat – und das obwohl die Einnahmen für den Staat so ausgiebig sprudeln wie noch nie. Die Bundesregierung greift weiter herzhaft in die Taschen der Bürgerinnen und Bürger“, kommentiert NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn. Allein im ersten Halbjahr haben die Österreicher_innen 780 Millionen mehr an Lohnsteuer gezahlt. Eine Steigerung von 6,5 Prozent.
„Statt endlich eine echte Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger herbeizuführen, üben sich ÖVP und FPÖ in Symbolpolitik und Marketinggags“, zeigt sich Schellhorn verärgert. Er fordert einen transparenten Lohnzettel sowie eine spürbare Entlastung für alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler: „Die Arbeitnehmer müssen erfahren, was mit ihrem Geld passiert. Die Mitarbeiter von heute kosten zu viel und verdienen zu wenig. Für jeden Euro, den etwa mein Koch an Lohn auf sein Konto bekommt, geht ein Euro an den Finanzminister. Das ist eine Zumutung“, zeigt der NEOS-Wirtschaftssprecher auf.
„Die gute Wirtschaftslage sorgt für Rückenwind – jetzt müssen wir Meter machen“, so Schellhorn. NEOS fordern eine Senkung der Abgabenquote auf unter 40 Prozent, von der auch alle Unternehmer_innen profitieren müssen. „Nur eine umfassende Reduktion der Kosten des Faktors Arbeit gibt Unternehmen die Möglichkeit mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Warten wir nicht länger, handeln wir jetzt – damit den Menschen mehr Geld zum Leben im Börserl bleibt,“ fordert Schellhorn abschließend.
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