Neue Devise: „Kurz verhindern…“ | Initiative MEHR WAHLRECHT, 12.05.2017

…denn er könnte von vielen als der „bessere Kern“ und „bessere Strache“ gesehen werden!

Wien (OTS) - In einem Punkt könnten sich SPÖ und FPÖ einig sein: „Wir müssen Sebastian Kurz stoppen, denn der könnte sowohl der SPÖ als auch der FPÖ gefährlich werden. Würde er doch von vielen Österreichern als der bessere Kanzler (im Vergleich zu Kern) – aber auch als kompetenter und glaubwürdiger in der Zuwanderungsfrage (als die FPÖ) – gesehen.

Nach der nächsten Wahl könnten SPÖ, ÖVP und FPÖ in etwa gleichauf liegen. Folglich könnten sich dann Kurz und Strache (oder auch Hofer) zu einer Koalition zusammenfinden – um gemeinsam ihren größten Konkurrenten von der Macht fern zu halten. In der Hoffnung, dass dieser dann ganz aus der Politik ausscheide – was ja durchaus plausibel ist. (Doch Kurz könnte auch schon bald – aus der Opposition – dann doch selbst Bundeskanzler werden. Knittelfeld lässt grüßen.)

Der erste Imperativ in der SPÖ scheint „Machterhalt“ zu lauten…

…und nach dieser „Partei-Logik", muss jetzt wohl sogar eine Annäherung an die jahrzehntelang verpönte FPÖ erfolgen – weil eben nun Sebastian Kurz als das „noch größere Übel“ gesehen wird. Denn die SPÖ will ja, seit Kreiskys Abgang, immer vor allem jene "verhindern", die ihrer Macht gerade am gefährlichsten werden. Die passende Begründung dafür, findet sich dann... (Einige Zeit war es auch Wolfgang Schüssel – mit tatkräftiger Unterstützung nahestehender Medien und Lobbys.)

Leider scheint es in Österreich ein Problem zu sein, ein bisschen besser als das Mittelmaß zu sein. Kaum taucht wieder einmal ein echtes politisches Talent auf, verbündet sich das halbe Land gegen ihn. In der Hoffnung, dass der alte Schlendrian (mit dem Durchschnitt als Maß aller Dinge) möglichst lange fortgesetzt werden könne? Jetzt wird sogar über eine Regierung aus SPÖ, Grünen, Neos und Team Stronach spekuliert. Doch gerade das, könnte für viele erst recht wieder ein Argument für Kurz sein...

PS: wäre es nicht klüger, jetzt im Parlament (im freien Spiel der Kräfte) ein paar zukunftsweisende Reformen zu beschließen? (Etwa dass endlich 10% der Wahlberechtigten mit ihrer Unterschrift eine Volksabstimmung erzwingen können!! Denn das wäre die allerbeste Voraussetzung dafür, dass dann nach und nach auch in anderen Bereichen eine grundlegende Erneuerung und Verbesserung möglich wird!)

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