Neue Kohlenstoffionen-Behandlung bei „MedAustron“ in Wiener Neustadt

LH Mikl-Leitner: „Wissenschaft und Forschung sind die Zukunftsthemen unserer Zeit“

St. Pölten (OTS/NLK) „Wissenschaft und Forschung sind die Zukunftsthemen unserer Zeit, und dabei ist es vor allem ganz wichtig, die Erkenntnisse von Wissenschaft und Forschung für die Menschen nutzbar zu machen“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am Sonntag in der Radiosendung „Niederösterreich im Gespräch“. Das „beste Beispiel“ dafür sei „MedAustron“ in Wiener Neustadt: „Denn dort gibt es die besten und modernsten Behandlungsmöglichkeiten für Krebspatienten.“

Baubeginn für das Zentrum für Krebstherapie und Krebsforschung war im Jahr 2011. 2016 ist der erste Patient behandelt worden, mittlerweile werden 31 Bestrahlungen pro Tag durchgeführt. Neben der bisher eingesetzten Protonenbestrahlung soll in Zukunft auch die Behandlung mit Kohlenstoffionen ermöglicht werden. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner dazu: „Seit 2016 hat es bei ,MedAustron‘ rund 12.000 Einzelbestrahlungen für rund 400 Patientinnen und Patienten gegeben. Mit der neuen Kohlenstoffionen-Bestrahlung heben wir das Projekt „MedAustron“ nun auf eine völlig neue Ebene. Denn damit ist ,MedAustron‘ eines von nur sechs Zentren weltweit, die eine derartige Behandlung anbieten und damit Menschenleben retten können.“

Piero Fossati, der klinische Direktor für Kohlenstoffionen im „MedAustron“, erklärt, die Kohlenstoffionen-Behandlung sei für einige Patientinnen und Patienten „die einzige Möglichkeit“, da es einige Krebsarten gibt, die mit normaler Bestrahlung schwierig zu behandeln seien, weil sie radioresistent seien und auch chirurgisch nicht zu entfernen seien.

Die Behandlung mit Kohlenstoffionen wird auch, wie schon die Behandlung mit Protonen, für die Patientinnen und Patienten kostenlos über die E-Card möglich sein. „Das ist unsere politische Verantwortung, und das ist auch mir persönlich ein großes Anliegen. Denn eine Krebsbehandlung ist ohnehin schon eine sehr, sehr große Belastung, und da soll es nicht auch noch zu einer finanziellen Belastung kommen.“

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