Neue Offensivstrategie für ecoplus-Wirtschaftsparks | Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, 11.07.2018

LR Bohuslav: Kern und Rückgrat erfolgreicher Betriebsansiedlungen

St. Pölten (OTS/NLK) „Dem Wirtschaftsstandort Niederösterreich geht es richtig gut, wir haben uns als wettbewerbsfähige Wirtschaftsregion hervorragend positioniert“, sagte Wirtschafts-Landesrätin Petra Bohuslav am heutigen Mittwoch im eco-Forum im IZ NÖ Süd, wo sie gemeinsam mit ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki eine neue Offensivstrategie für die ecoplus-Wirtschaftsparks präsentierte.

Die erfreuliche Entwicklung untermauerte die Landesrätin mit Zahlen:
„Unser Wirtschaftswachstum liegt bei 3,3 Prozent, während es österreichweit 2,8 Prozent beträgt. Bei der Wirtschaftskraft der Gemeinden liegen Schwechat und Wiener Neudorf ganz vorne, vier weitere Gemeinden rangieren unter den Top 20. Niederösterreich ist die Nummer eins bei der Kaufkraft, das Exportvolumen liegt bei über 20 Milliarden, wobei eine Milliarde 11.000 Arbeitsplätze schafft bzw. sichert“.

Dazu käme, dass im ersten Halbjahr 2018 alleine durch ecoplus 62 Unternehmen bei ihren Ansiedlungs- bzw. Erweiterungsplänen unterstützt worden seien, im Vergleichszeitraum des Vorjahres sei diese Zahl noch bei 51 gelegen, führte Bohuslav aus und betonte:
„Durch die 62 Betriebsansiedlungen bzw. Erweiterungen wurden 584 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert, 543 davon wirklich neu geschaffen, das ist eine großartige Zahl. Die ecoplus-Wirtschaftsparks sind der Kern und das Rückgrat der erfolgreichen Betriebsansiedlungen“.

Aktuell betreibt ecoplus in Niederösterreich entweder im Eigentum oder in Form von Beteiligungen 17 Wirtschaftsparks mit in Summe 1.000 Hektar und zur Zeit 973 nationalen und internationalen Firmen, die wiederum 21.400 Mitarbeiter beschäftigen. „Das ist die Größe der Einwohnerzahl von Mödling“, sagte die Landesrätin und erinnerte: „In den letzten fünf Jahren wurden von der ecoplus 73 Millionen Euro in Immobilien und Infrastrukturmaßnahmen zum Ausbau der Wirtschaftsparks investiert, heuer kommen weitere 16 Millionen Euro dazu. Für die letzten fünf Jahre bedeutet das 7.740 Arbeitsplätze bzw. die Auslösung eines Gesamtinvestitionsvolumens von 900 Millionen Euro“.

Weil aber die Wirtschaftsparks mittlerweile da und dort an ihre Kapazitätsgrenzen stießen, habe man eine Analyse in Auftrag gegeben, die zunächst die Erfolgsfaktoren und die am meisten Erfolg versprechenden Regionen namhaft machte. „Ganz entscheidend sind die Verkehrsinfrastruktur von Straße und Schiene sowie der Nahbereich zu Wien oder die Lage entlang einer der Hauptverkehrsachsen. Die vier am meisten Erfolg versprechenden Regionen sind jene um den Flughafen, in Bruck an der Leitha, Wiener Neustadt und St. Pölten“, so Bohuslav.

Die wichtigsten Punkte der aus der Analyse abgeleiteten Offensivstrategie seien die Entwicklung neuer Parks, was allerdings mit einem oft jahre-, wenn nicht jahrzehntelangen Prozess verbunden sei, wie die Landesrätin unter Verweis auf den 2012 eröffneten und heuer von den ersten Betrieben besiedelten Wirtschaftspark Wolfpassing anmerkte, ein Upgrade bestehender Wirtschaftsparks und eine entsprechende Schwerpunktsetzung.

„Upgrades zur Steigerung des Potenzials können etwa mehr Mietobjekte, eine thermische Sanierung oder auch die Verbesserung von Infrastruktur wie die Errichtung von Parkhäusern bedeuten. Bei den vier Themenschwerpunkten Business-, Industrie-, Gewerbe- und Technologieparks wiederum gilt es, diese den Interessenten maßgeschneidert anzubieten bzw. sie weiterzuentwickeln“, meinte die Wirtschafts-Landesrätin und verwies auf einen Strukturwandel in Wolfpassing vom Gewerbe- zum Industriepark bzw. in Bruck an der Leitha vom Gewerbe- zum Businesspark. Nicht zuletzt werde das Land auch die interkommunale Zusammenarbeit der Gemeinden hinsichtlich ihrer Wirtschaftsparks weiter unterstützen.

Miernicki betonte, dass die ecoplus aber nicht nur die Firmen in den Wirtschaftsparks, sondern alle interessierten Unternehmen in ganz Niederösterreich bei Ansiedlungs- bzw. Erweiterungsplänen unterstütze: „Aktuell haben wir 300 Anfragen, rund die Hälfte davon bezieht sich auf die Wirtschaftsparks. Unser Standort-Kompass umfasst mittlerweile eine Datenbank von 300 Immobilien, im ersten Halbjahr 2018 haben auch bereits über 5.000 User darauf zugegriffen“.

Nähere Informationen beim Büro LR Bohuslav unter 02742/9006-12322, Christoph Fuchs, und e-mail christoph.fuchs@noel.gv.at bzw. bei der ecpolus unter 02742/9000-19616, Andreas Csar, und e-mail a.csar@ecoplus.at.

Rückfragen & Kontakt:

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Rainer Hirschkorn
02742/9005-12175
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