Neue ORF-III-Dokumentation „Elisabeth – Geschichte eines Musical-Welterfolgs“ zum 25-Jahr-Jubiläum präsentiert

TV-Premiere im Rahmen eines dreiteiligen „ORF III Spezial“-Abends zu Musical, Sisi und Co. am 10. Dezember

Wien (OTS) - Vor 25 Jahren feierte „Elisabeth – Das Musical“ im Theater an der Wien seine Welturaufführung und wurde seither zum erfolgreichsten Aushängeschild der Vereinigten Bühnen Wien. Mehr als elf Millionen Menschen haben das Stück von Autor Michael Kunze und Komponist Sylvester Levay über Leben und Leiden der österreichischen Kaiserin Elisabeth bereits gesehen. Von Österreich über Deutschland und Skandinavien bis nach Japan und Südkorea – in insgesamt zwölf Ländern und in sieben verschiedenen Sprachen sorgten die Musik und die dramatische Inszenierung von Opernregisseur Harry Kupfer für Begeisterung. Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums wirft die neue ORF-III-Dokumentation „Elisabeth – Geschichte eines Musical-Welterfolgs“ nach einer Idee von Künstlermanager Herbert Fechter einen Blick hinter die Kulissen. Der von Tommy Schmidle gestaltete Film zeigt u. a. wie man damals wagte, kein verklärtes Bild der Kaiserin Sisi zu zeichnen, sondern die historisch richtige Darstellung: eine Frau zwischen Sehnsucht und Verpflichtung, Freiheit und Todeslust. Gestern, am Dienstag, dem 5. Dezember 2017, luden ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz und der Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien Prof. Dr. Franz Patay zur Präsentation des Films in das Theater an der Wien. Die TV-Premiere der bewegenden Musikdokumentation mit Wegbereitern und Stars der ersten Stunde wie Pia Douwes, Uwe Kröger, Viktor Gernot, Peter Weck und Maya Hakvoort findet am Sonntag, dem 10. Dezember, um 20.15. Uhr im Rahmen eines dreiteiligen „ORF III Spezial“-Abends zu Musical, Sisi und Co. statt.

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Ein Stück kultureller Identität unseres Landes“

„Es ist beeindruckend, wie das Musical ‚Elisabeth‘ auch 25 Jahre nach seiner Welturaufführung in Wien noch immer dieselbe Faszination auf das Publikum ausübt wie damals – oder besser gesagt, noch an Faszination dazugewonnen hat“, sagt ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz. „Gründe dafür gibt es viele, etwa die eingängigen Kompositionen von Sylvester Levay oder die dramatische Inszenierung einer starken, aber auch verletzlichen Kaiserin, die im Musical schafft, den Mantel ihrer oft kitschig dargestellten Persönlichkeit abzulegen. Zum 25-Jahr-Jubiläum ist es dem ORF daher ein Anliegen, der Geschichte des bisher größten Musicalerfolgs aus Österreich eine Dokumentation zu widmen. Damit bewahrt und pflegt der ORF ein Stück kultureller Identität unseres Landes“, so Wrabetz.

Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien Prof. Dr. Franz Patay:
„Eine Erfolgsbilanz, auf die wir stolz sind“

„Ich freue mich sehr, dass ‚Elisabeth‘ auch noch 25 Jahre nach der Weltpremiere einen derartigen weltweiten Kultstatus genießt. Über 8.000 Vorstellungen in bisher zwölf Ländern, in sieben Sprachen übersetzt – eine wahre Erfolgsbilanz, auf die wir sehr stolz sind. Wir sind zuversichtlich, auch in Zukunft diese und auch unsere anderen Produktionen weiterhin so erfolgreich zu lizenzieren sowie neue Märkte zu erschließen“, sagt der Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien Prof. Dr. Franz Patay.

Intendant Raimund Theater und Ronacher Christian Struppeck:
„Geschichte der Kaiserin durch unser Musical ein Stück mehr unsterblich“

Der amtierende Intendant für den Musical-Bereich Christian Struppeck ergänzt: „Als ‚Elisabeth‘ 1992 Uraufführung in Wien feierte, hätte wohl niemand mit einem dermaßen großen Erfolg gerechnet. Dass man 25 Jahre später von dem ‚erfolgreichsten deutschsprachigen Musical aller Zeiten‘ spricht, das weltweit mehr als elf Millionen Besucher verzeichnet und sich international zu einem derartigen Hit entwickelt hat, macht stolz und freut uns als Produzent natürlich besonders. Ich hoffe sehr, dass ‚Elisabeth‘ auch in Zukunft das Publikum faszinieren wird und die Geschichte der Kaiserin durch unser Musical ein Stück mehr unsterblich geworden ist.“

Herbert Fechter: „Eine Sternstunde der Musikgeschichte“
Als Manager von Uwe Kröger, der 1992 in der Uraufführung mit der Rolle des Todes seinen großen Durchbruch schaffte, hatte Künstlermanager Herbert Fechter die Idee zur Jubiläumsdokumentation. „Jedes Musikgenre hat seine Sternstunden. Das Musical ‚Elisabeth‘ ist eine solche Sternstunde der österreichischen Musikgeschichte. Hier hat einfach alles gepasst: die Hintergründe, das Buch, die Musik, die Regie und vor allem die beiden Hauptdarsteller Pia Douwes und Uwe Kröger – das Traumpaar des Musicals. 25 Jahre nach der Premiere und elf Millionen Besucherinnen und Besucher später, kann ich nur sagen:
Ich verneige mich“, so Fechter.

„Elisabeth“ Pia Douwes: „Einfach nur unfassbar toll!“

Sehr berührt von den Bildern der TV-Dokumentation zeigte sich die „Elisabeth“ der Uraufführung, die Niederländerin Pia Douwes: „Ich bekomme eine Gänsehaut und Tränen in den Augen, wenn ich das wieder sehe. Es war einfach nur unfassbar toll!“

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