Neues „Universum“ zeigt buntes Kaleidoskop des tropischen Inselparadieses Hawaii – am 7. April um 20.15 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Mitten im pazifischen Ozean erhebt sich eine entlegene Inselkette aus dem Meer: Hawaii. Mit der neuen BBC-Dokumentation „Hawaii – Tropisches Inselparadies“ von Evie Wright (ORF-Bearbeitung:
Margarita Pribyl) begibt sich „Universum“ am Dienstag, dem 7. April 2020, um 20.15 Uhr in ORF 2 in eine schwer zugängliche faszinierende Inselregion. Mehr als einhundert Eilande umfasst der Archipel, die so unterschiedlich sind wie ihre Tier- und Pflanzenwelt, ganz gleich ob zu Wasser oder zu Land. Hier erstrecken sich karge Lavafelder ebenso wie dichte Dschungel oder tropisch warme Sandbänke. Die Inselgruppe, rund 3.500 Kilometer von der US-amerikanischen Westküste entfernt, ist etwa Lebensraum für Buckelwal, Meeresschildkröte, Laysan-Albatros oder Dreihornchamäleon.

Manche Arten gibt es nur hier, sie sind auf Hawaii endemisch. Andere hat buchstäblich der Wind herbeigeweht, wieder andere sind hierher geschwommen. Buckelwale verlassen die eisigen Gewässer Alaskas und schwimmen 4.000 Kilometer bis in das tropische Paradies. Und das hat mehrere Gründe. Hier sind die Lebensbedingungen ideal, um Nachwuchs zu gebären. Denn Hawaii liegt so abgeschieden, dass den Buckelwal-Kälbern kaum ein Feind gefährlich werden kann. Die angenehm warmen 27 Grad Wassertemperatur in den seichten Gewässern sind lebensnotwendig – denn die jungen Buckelwale haben noch keine isolierende Fettschicht, die sie vor der Kälte schützt. Und nicht nur zur Aufzucht ihres Nachwuchses kommen die Buckelwale hierher, sondern auch zur Paarung. Die erinnert ein wenig an einen Wettkampf, bei dem die Bullen den Weibchen nachschwimmen.

Die Sandbänke, wie etwa das Midway Atoll, sind Relikte aus Urzeiten – Vulkaninseln, die schon vor 30 Millionen Jahren entstanden sind, und mit der Zeit wieder langsam im Meer versinken. Dort nisten neben Millionen anderer Seevögel auch Laysan-Albatrosse – darunter der älteste bekannte Vogel der Welt. „Wisdom“ ist mit 67 Jahren schon wieder damit beschäftigt, ein Küken großzuziehen. Hawaii liegt auf einem Vulkan-Hotspot. 1.200 Grad Celsius heißes flüssiges Gestein sprudelt aus dem Erdkern und beginnt unter Wasser, einen Berg zu formen. Solange, bis die Spitze an die Oberfläche kommt und die erkaltete Lava eine neue Insel formt. Es entstehen immer neue Inseln, über die Jahrtausende ist der gesamte Archipel einem ständigen Wandel unterworfen.

Auf einer kleineren Zeitskala hat aber auch der Mensch große Veränderungen hervorgerufen. Mit ihm kamen neue Tierarten auf die Insel, erst 1972 etwa das Dreihorn-Chamäleon, das ursprünglich aus Ostafrika stammt. Ohne natürliche Feinde und mit reichlich Nahrung begann es sich durch unzählige endemische Arten zu fressen. Eingeschleppte Spezies können ansässigen Tierarten mitunter gefährlich werden. Die Feenseeschwalbe ist ein von den polynesischen Ureinwohnern hochverehrtes Tier. Sie nistet sogar in den Bäumen Hawaiis quirliger Metropole Honolulu – vom lauten Straßenverkehr lässt sie sich dabei nicht stören.

Mit der neuen BBC-Dokumentation „Hawaii – Tropisches Inselparadies“ porträtiert Universum den 50. US-Bundesstaat, der zur Inselregion Polynesien gehört. Die Dokumentation bietet ein buntes Kaleidoskop der vielfältigen tropischen Inselwelt Hawaiis.

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