Ausgabe vom 11. Mai 2018
Linz (OTS) - Wenn man so will, ist die bundespolitische Welt in Österreich derzeit zweigeteilt: Da ist auf der einen Seite der empirische Befund, der über die Arbeit der türkis-blauen Koalition durchaus positive Feststellungen enthält, und da sind auf der anderen Seite die fortgesetzt geäußerten oppositionellen Kassandrarufe, wie schlecht nicht die Lage unter Türkis-Blau geworden sei. Da muss selbst der Muttertag für die politische Agitation herhalten: „Alles Gute zum Muttertag? Nicht mit Schwarz-Blau!“ ist eine für heute angesetzte Pressekonferenz der SPÖ betitelt. Und die noch nicht einmal gewählte mutmaßliche neue Neos-Parteiobfrau ist auch gleich mit einer verbalen Drohgebärde angetreten: Die Herren Kurz und Kickl sollen sich warm anziehen, deponierte sie, ohne näher ins meteorologische Detail zu gehen.
Faktum ist jedenfalls: Auch wenn die Opposition phasenweise mit Schaum vor dem Mund agiert — man erinnere sich an Ex-Kanzler Kern, der in Kanzler und Vizekanzler „zwei B'soffene, die sich gegenseitig abstützen“ sah — und sich manche Medien unermüdlich gegen die Koalition abarbeiten, hat die Bevölkerung mehrheitlich ein positives Bild von der Regierungsarbeit.
Die guten Umfragewerte für Kanzler Kurz & Co. sind freilich nicht nur Zeugnis, sondern gleichsam auch Bürgerauftrag: Nämlich im bisherigen Sinn weiterzuarbeiten — was ohnehin alles andere als ein Sonntagsspaziergang ist.
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