Ausgabe vom 19. September 2017
Linz (OTS) - Es ist nicht egal, wer aus der Nationalratswahl am 15. Oktober als Erster vom Feld geht. Und es ist auch nicht egal, wer in der nächsten Regierung sitzt, weil nämlich zu viel auf dem Spiel steht – standortpolitisch, gesellschaftspolitisch und sozialpolitisch. Denn auch wenn Österreich nach wie vor eines der reichsten Länder der Welt ist, die Lebensqualität hoch ist, die Wirtschaftsdaten positiv und die gesellschaftlichen Spannungen niedrig sind, so stehen auf der Agenda dennoch Mammutprojekte, um Österreich zukunftsfit zu machen. Die Steuerreform – von der jetzigen Regierung beschlossen – hat positive Konjunkturimpulse gebracht. Doch jetzt gilt es, weitere heiße Eisen anzufassen: von der Integration über Föderalismus bis hin zu Entbürokratisierung, Forschung & Entwicklung und Infrastrukturausbau. Das oberösterreichische Forderungspaket (siehe Bericht auf den Seiten 16, 17) zeigt daher ganz deutlich, wohin die Reise gehen soll, ja sogar muss. Ohne einen konsequenten Ausbau des Bildungssektors, ohne Entbürokratisierungsmaßnahmen, ohne Ausbau der (Breitband-)Infrastruktur und ohne Arbeitszeitflexibilisierung wird Österreich – und damit auch Oberösterreich – im internationalen Wettbewerb zurückfallen. Die Folgen wären dann: geringere Investitionen, Jobabbau, Kaufkraftverlust und soziale Spannungen. Das kann nicht in unserem Sinne sein – und auch nicht im Sinne unserer Kinder.
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