Ausgabe vom 4. April 2017
Linz (OTS) - Der Konjunkturmotor läuft, die Arbeitsmarktdaten sind (endlich) zufriedenstellender, der Ausblick verhalten positiv. Ja, die Wirtschaft nimmt wieder Fahrt auf, das zeigen die wichtigsten Indizes an. Allen voran die gesunkene Arbeitslosenrate mit etwa 430.000 Menschen, die in Österreich auf Jobsuche oder in Schulung sind. Es scheint, als würden die Bemühungen der Regierung endlich greifen, wobei: Der Trend ist nicht nur national, sondern auch international spürbar. Schließlich ist laut europäischem Statistikamt die Arbeitslosenquote in der Eurozone im Jahresvergleich um 1,25 Millionen auf 15,44 Millionen Personen zurückgegangen. Damit in Österreich die „Trendwende“ (sic! Johannes Kopf vom AMS) nachhaltig bleibt, dürfen wir uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Zu tun gibt es genug, wenn man den Wirtschaftstreibenden – und das sind die, die die Jobs schaffen und sichern – zuhört: Angefangen von flexiblen Arbeitszeiten über weniger Bürokratie bis zur stärkeren und treffsichereren Vermittlung von Arbeitslosen in freie Stellen. Nichtsdestoweniger macht ein Signal wie die März-Arbeitslosenstatistik Mut. Und den kann man in der Wirtschaft immer gut brauchen. Denn auch in der Wirtschaft geht es oft um Stimmung. Was wir jedoch nicht brauchen sind schlecht bezahlte Hilfsjobs, ohne das despektierlich zu meinen. Vielmehr benötigen wir qualifizierte Arbeitskräfte, Stichwort Industrie 4.0. Der Schlüssel dafür? Bildung.
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