Europas Grenzen stehen im Mittelpunkt der Diskussion. Sowohl jene innerhalb der EU, als auch die Außengrenzen, nachdem Bundeskanzler Kurz erneut NGOs attackiert.
Wien (OTS) – „Es kann doch nicht sein, dass ein paar Nichtregierungsorganisationen das klare Ziel der 28 Staats- und Regierungschefs in Europa konterkarieren. Und das nicht nur mit dem Ziel, Leben zu retten, sondern gemeinsam mit den Schleppern Menschen nach Mitteleuropa zu bringen.“ Bundeskanzler Sebastian Kurz legt sich erneut mit NGOs wie „Ärzte ohne Grenzen“ an und sieht sie als Verbündete der Schlepper. Eine Kritik, die die NGO nicht auf sich sitzen lässt: Kurz lenke nur von seinem eigenen Scheitern ab, „endlich einen menschenwürdigen Umgang mit Flüchtlingen, Asylsuchenden und Migranten zu finden.“
Und auch innerhalb Europas werden die Grenzen wieder hochgezogen: Österreich hat seine Grenzkontrollen zu Ungarn und Slowenien um ein weiteres halbes Jahr verlängert, und auch Bayern kontrolliert weiter seine Grenze zu Salzburg am Walserberg.
Müssen Innen- und Außengrenzen noch stärker geschützt werden? Oder stehen sie im Widerspruch zum gemeinsamen Projekt Europa? Und erledigen NGOs durch ihre Arbeit im Mittelmeer das Geschäft der Schlepper?
Zu Gast u.a. :
Johann Gudenus, geschäftsführender Klubobmann, FPÖ
Michel Reimon, EU-Abgeordneter, Die Grünen
Mahsa Ghafari, Vorstandsmitglied bei SOS Mitmensch, Menschenrechtsaktivistin
Vince Szalay-Bobrovniczky, ungarischer Staatssekretär der Regierungspartei Fidesz
PRO UND CONTRA – DER PULS 4 NEWS TALK
Mittwoch, 17. Oktober um 22:50 Uhr auf PULS 4
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