Ob Hermelin, Wiesel, Riesenotter, Honigdachs oder Vielfraß – „Die Marder – eine außerordentliche Familie“ im „Universum“-Porträt

Am 14. Jänner um 20.15 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Die Familie der Marder ist eine der ältesten, größten und vielfältigsten Fleischfresser-Familien der Tierwelt. Vom kleinsten Wiesel über den Riesenotter, den schlauen Honigdachs bis hin zum bemerkenswerten Vielfraß: Sie alle sind bekannt für ihre Fähigkeiten zur Problemlösung, ihre erstaunliche Beweglichkeit und ihre Jagdfähigkeiten. Mit spannenden Geschichten einer Hermelin-Familie, neuen Forschungsergebnissen und erstaunlichem tierischen Tierverhalten zeigt die neue „Universum“-Dokumentation „Die Marder – eine außerordentliche Familie“ von Hannah Ward (ORF-Bearbeitung: Margarita Pribyl) am Dienstag, dem 14. Jänner 2020, um 20.15 Uhr in ORF 2 die einzigartigen Attribute, die diesen schlauen Tieren geholfen haben, sich auf fast jedem Kontinent der Erde durchzusetzen.

Oft werden sie als listig und durchtrieben dargestellt, doch in Wahrheit sind Marder raffiniert und pfiffig. Zur Familie der mutigen Draufgänger gehören fast 60 Arten. Mühelos können sie Feinde aufspüren, sich durch enge Tunnel schlängeln und knifflige Situationen intelligent meistern. Die neue Dokumentation „Marder – eine außerordentliche Familie“ der BBC gibt Einblicke in das Leben einiger Unterarten von Mardern wie Hermelin, Mauswiesel, Vielfraß oder Honigdachs. Mit modernster Technik ist es etwa möglich, die Abenteuer von Bandita, einem wildlebenden Hermelin-Weibchen, und seiner Familie mitzuerleben. Rund 50 Kameras haben Banditas Erlebnisse hautnah aufgezeichnet.

Marder leben im Verborgenen. Doch Robert Fuller, Wildtierfotograf und Künstler, hat einen Garten angelegt, der auf die speziellen Bedürfnisse von Hermelin und Mauswiesel zugeschnitten ist: mit Bruchsteinmauern, geheimen Tunneln, Nestern und Kammern. Fuller hat die unterschiedlichsten Habitate mit versteckten Kameras ausgestattet, sodass es möglich ist, eine exklusive „Homestory“ von Bandita zu bekommen. Das Hermelinweibchen lebt hier ganz frei und ist dabei, eine Familie zu gründen. Zum ersten Mal wird es Nachwuchs bekommen und sich liebevoll um die Jungen kümmern. In Robert Fullers Gartenwelt leben auch Mauswiesel – die kleinsten Raubtiere der Welt. Er hat ein verwaistes Mauswiesel-Junges in seine Obhut genommen, das gerade einmal 15 Gramm wiegt, und wird es so aufziehen, dass er es später einmal wieder in seine natürliche Umgebung entlassen kann.

Erstaunlich ist auch das Verhalten weiterer Marder-Arten. Das Attribut zäh verdient der Vielfraß in besonderem Maße. Er lebt in den arktischen Regionen der nördlichen Hemisphäre und kann Kälte gut aushalten. Er ist bestens an seinen Lebensraum angepasst – mit besonders breiten Tatzen und vor allem mit einem ausgeprägten Geruchssinn. Damit kann er selbst unter der dicksten Schneeschicht Beute finden. Der mutigste Vertreter unter den Mardern ist aber wohl der Honigdachs. Er lebt im afrikanischen Busch, der Ruf, der ihm vorauseilt, besagt, dass er Chaos und Verwüstungen anrichtet. Wie intelligent Honigdachse tatsächlich sind, wird in einem speziellen Rehabilitationszentrum in Südafrika getestet, dem „Moholoholo Wildlife Rehabilitation Centre“. Gerettete Honigdachse nehmen hier an Experimenten teil, bei denen es ihnen immer schwieriger gemacht wird, an Futter zu kommen – mit erstaunlichen Ergebnissen.

Rückfragen & Kontakt:

http://presse.ORF.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen