Obernosterer: Tourismusjahr Österreich – Russland 2017 soll neue Impulse im Fremdenverkehr setzen

Aktuelle Aussprache mit russischem Botschafter und Österreich Werbung-Geschäftsführerin

Wien (OTS/ÖVP-PK) - Österreich und Russland wollen heuer mit einem "Tourismusjahr" den gegenseitigen Fremdenverkehr wieder ankurbeln. Das gemeinsame Tourismusjahr 2017 soll die Kooperation zwischen österreichischen und russischen Unternehmen, Destinationen und Experten intensivieren und neue Impulse setzen – besonders unter den derzeit herausfordernden Rahmenbedingungen. Nachdem es bei den russischen Touristen seit zweieinhalb Jahren nach der Ukraine-Krise, den EU-Sanktionen und einer Rubel-Abwertung starke Rückgänge gab, deuten die aktuellen Zahlen auf eine Rückkehr der russischen Besucher hin. In den Monaten Oktober und November 2016 gab es gegenüber dem Vorjahr sogar zweistellige Zuwächse. Das sagte heute, Mittwoch, ÖVP-Tourismussprecher Abg. Gabriel Obernosterer anlässlich der Sitzung des Tourismusausschusses. In der Sitzung fand dazu eine Aussprache mit dem Botschafter der Russischen Föderation in Österreich Dmitrij Ljubinskij und der Geschäftsführerin der Österreich Werbung Dr. Petra Stolba statt.

Die Umsetzung des „Tourismusjahres Österreich-Russland“ koordiniert für Österreich das Wirtschaftsministerium (BMWFW) in enger Zusammenarbeit mit dem Außenministerium (BMEIA), der österreichischen Wirtschaftskammer (WKÖ) und der Österreich Werbung (ÖW). Auf russischer Seite ist das für Tourismus zuständige Kulturministerium verantwortlich.

Ein vielfältiges und facettenreiches Programm begleitet das Tourismusjahr: Zur Eröffnung gaben junge Preisträger des renommierten Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs in der Wiener Hofburg ein Konzert, gefolgt von einer Fachtagung für Städte- und Kulturtourismus mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern beider Länder. Im Laufe des Jahres wird es weitere Veranstaltungen geben. Im Fokus steht dabei die Entfaltung des großen touristischen Potentials beider Länder auf Basis einer nachhaltigen Infrastruktur- und Produktentwicklung. Der offizielle Abschluss des Tourismusjahres ist im November in St. Petersburg geplant.

Obernosterer wies darauf hin, dass Österreich in Russland vor allem beim alpinen Winterurlaub punktet. „Diese Marktführerschaft gilt es zu halten.“ Im Sommer wiederum könne Österreich als Alternative zum Strandurlaub immer mehr zur Urlaubsoption für urbane Familien werden, in deren Lebensführung aktive, selbstbestimmte Erholung erstrebenswert ist.
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