OCG bietet „Biber-der-Informatik-Wettbewerb“ vom 6. bis 17. November

Online-Wettbewerb startet heute 6.11.2017 - Für alle Schulkinder ab der dritten Klasse Volksschule in ganz Österreich

Wien (OTS) - Computational Thinking bei den Schülern fördern, das Interesse spielerisch mit spannenden Informatik-Aufgaben wecken, zum Denken anregen und ganz nebenbei informatische Konzepte lernen: Die Kombination aus spielerischem Zugang und Erlernen von informatischen Denkweisen machen den Wettbewerb „Biber der Informatik“ zu einem wichtigen Beitrag zu Schule und Bildung 4.0. Die Teilnahme ist heuer von 6. bis 17. November online möglich, informatische Vorkenntnisse sind nicht notwendig. 

2004 hat Valentina Dagiené, Informatik-Professorin aus Litauen, den Biber-Wettbewerb unter dem Titel „Bebras“ erfunden. Heute ist der Biber-der-Informatik der erfolgreichste Einstiegs-Wettbewerb im Bereich Informatik weltweit. Bis 2016 haben rund 1,6 Mio. Kinder und Jugendliche aus 40 Ländern an dem Wettbewerb teilgenommen. In Österreich stellten 2016 über 21.000 motivierte Schülerinnen und Schüler ihr Können unter Beweis.

Heuer findet der 11. Biber-Wettbewerb in Österreich so lange wie noch nie statt: Ganze zwei Schulwochen, von Montag, 6.11. bis Freitag, 17.11. können alle Schulkinder ab der dritten Klasse Volksschule bis zur Maturaklasse an dem Online-Wettbewerb kostenlos teilnehmen. Für die Organisation und Umsetzung des internationalen Wettbewerbs in Österreich ist die Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) verantwortlich. „Wir wollen allen Kindern in ganz Österreich die Chance geben, die spannende Welt der Informatik zu entdecken“, betont Ronald Bieber, Generalsekretär der OCG. „Aufgrund der hohen Anmeldezahlen rechnen wir heuer wieder mit einer neuen Rekordteilnahme“, ist Bieber optimistisch. Die OCG leistet damit auch einen Beitrag zur Strategie „Schule 4.0“ des Bildungsministeriums (BMB), die von der OCG als Partnerin unterstützt wird.

Einfache Teilnahme und Einbindung in den Unterricht

Vorwissen ist zur Teilnahme am Biber-der-Informatik-Wettbewerb keines notwendig, alle Schulkinder ab der dritten Schulstufe sind teilnahmeberechtigt. Die einzige Voraussetzung ist die Registrierung durch eine Lehrperson, die dann auch die Abwicklung des Wettbewerbs an der Schule übernimmt. Durch die einfache Durchführung via PCs oder Laptops kann der Wettbewerb leicht in den Unterricht integriert werden.

Grundsätzlich wird zwischen fünf verschiedenen Altersgruppen unterschieden: 1. „Little beaver“ (3. und 4. Volksschule), 2. „Benjamin“ (5. Und 6. Schulstufe, Unterstufe), 3. „Meteor“ (7. Und 8. Schulstufe, Unterstufe), 4. „Junior“ (9. Und 10. Schulstufe, Oberstufe) und 5. „Senior“ (11. Bis 13. Schulstufe, Oberstufe). Für die verschiedenen Kategorien gilt es jeweils 18 Aufgaben (nur in der Volkschule 9 Aufgaben) zu lösen. Für einen Test haben die Kinder 40 Minuten Zeit, bewertet werden die Ergebnisse nach den zwei Kriterien Punkteanzahl und verbrauchte Zeit. Auch dieses Jahr können sich die Gewinner und Gewinnerinnen auf tolle Preise freuen. Die Teilnehmer mit der höchsten Punktezahl erwarten Coding-Bücher und die Teilnahme an Coding-Workshops für die ganze Klasse.

Durch die Präsentation der Aufgaben als spannende kleine Rätsel kommt neben der Förderung des logischen Denkens auch der Spaß nicht zu kurz. Die Fragen werden jedes Jahr durch eine internationale Expertengruppe zusammengestellt. Problemlösungsvermögen, logisches und algorithmisches Denken sowie Kreativität werden damit gefördert und spielerisch den Schülern und Schülerinnen vermittelt.

Biber-App und Biber-Spielkarten

Wer noch ein wenig üben möchte, kann dies auf der Biber-Webseite tun http://www.ocg.at/biber-aufgaben  Dort stehen viele Probeaufgaben aus den vergangenen Jahren zur Verfügung. Zusätzlich wird auch die App „Bebras“ angeboten, die via Google Playstore kostenlos (für Android) heruntergeladen werden kann und Spielmöglichkeiten und Rätselspaß in vier Levels bietet. Das Spielen mit der App am Mobiltelefon bereitet sehr gut auf den Wettbewerb vor, auch der Fun-Faktor kommt nicht zu kurz.

Eine tolle Möglichkeit, um informatisches Denken in den alltäglichen Unterricht einzubauen, sind die Biber-der-Informatik-Spielkarten (für die Altersgruppe 7-10 Jahre), die von Biber-Erfinderin Valentina Dagiené entwickelt und von der OCG in Kooperation mit der ETH Zürich auf Deutsch übersetzt wurden. Die Biber-Spielkarten werden vom Bildungsministerium (BMB) gefördert, somit kann ein Exemplar pro Klasse kostenlos von interessierten Lehrern beim eEducation Netzwerk des BMB angefordert werden. Die Biber-Spielkarten sind zum Preis von 8,99 Euro auch im OCG Webshop erhältlich. 

Information und Registrierung zum Biber-Wettbewerb: http://www.ocg.at/biber

Rückfragen & Kontakt:

Österreichische Computer Gesellschaft (OCG)
Mag. Dr. Christine Wahlmüller-Schiller
+43 1 5120235-60
christine.wahlmueller@ocg.at
www.ocg.at

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Quelle

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