ÖAAB-Zarits: 12-Stunden-Tag bringt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mehr Flexibilität und mehr Freizeit

Rahmenbedingungen müssen stimmen – Einführung des Zeitwertkontos ist die richtige Antwort auf die Forderung nach mehr Arbeitszeitflexibilität

Wien (OTS) - „In der Diskussion um den Zwölf-Stunden-Tag ist es für uns als Arbeitnehmervertretung wesentlich, dass es bei einer Weiterentwicklung der Arbeitszeit zu einer Win-Win-Situation für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie dem Arbeitgeber kommen muss! Wir bleiben grundsätzlich beim Acht-Stunden-Tag, jedoch muss es möglich sein, punktuell und für eine gewisse Zeit flexibel auf einen erhöhten Arbeitsbedarf eingehen zu können. Die bis dato bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen müssen diesbezüglich angepasst werden, um die freie Gestaltung der Arbeitszeit zu ermöglichen. Dabei steht aber auch fest, dass ein Überstundenzuschlag bezahlt bzw. Zeitausgleich gewährt werden muss“, stellt ÖAAB-Generalsekretär Abg.z.NR Christoph Zarits richtig und reagiert damit auf die Angriffe der AK im Magazin „AK für Sie“.

 „Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben den Wunsch nach mehr Flexibilität und mehr Freizeit. Die Arbeitszeitflexibilisierung, wie sie die Bundesregierung unter der Führung von Sebastian Kurz auf der Agenda hat, kommt diesen Wünschen entgegen. Aber diese Flexibilität darf niemals eine Einbahnstraße sein, beide Seiten, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Arbeitgeber, müssen davon profitieren. Flexibilität war bis jetzt immer ein Schlagwort der Unternehmer – diese kann aber nicht nur bei den Arbeitnehmern eingefordert werden, sondern muss ihnen auch geboten werden“, so Zarits.

 „Die Einführung des Zeitwertkontos würde die perfekten Rahmenbedingungen für die Arbeitszeitflexibilisierung schaffen. Das Zeitwertkonto bietet die Möglichkeit, bestimmte arbeitsrechtliche Ansprüche, wie Überstunden oder Zulagen, auf ein Konto zu transferieren. Mit den gesparten arbeitsrechtlichen Ansprüchen können sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer später eine längere bezahlte Freizeit leisten. Auch die Vier-Tage-Woche könnte mit dem Zeitwertkonto Realität werden“, erklärt der ÖAAB-Generalsekretär weiter. 

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