ÖÄK-Szekeres: Auflösung der AUVA wäre Gefahr für Gesundheitsstandort

AUVA-Einrichtungen sind für akute Unfallversorgung sowie Rehabilitation von Unfallopfern essentieller Bestandteil des österreichischen Gesundheitssystems

Wien (OTS) - In Bezug auf die aus den Koalitionsverhandlungen durchgesickerten Pläne der künftigen ÖVP-FPÖ-Regierung zur möglichen Auflösung der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA), mahnt Thomas Szekeres, Präsident der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK), ein, dass „eine Auflösung der AUVA und damit einhergehend eine mögliche Reduktion der Mittel für die zehn AUVA-Anstalten in ganz Österreich eine Gefahr für das hohe Niveau dieser Unfallkrankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen bedeuten könnte“.

Das dürfe aber in keinem Fall geschehen, denn alle AUVA-Einrichtungen seien für die akute Unfallversorgung sowie die langfristige Rehabilitation von Unfallopfern ein essentieller Bestandteil des österreichischen Gesundheitssystems. Szekeres: „Die Unfallkrankenhäuser und Rehab-Stationen der AUVA genießen international nicht nur einen exzellenten Ruf, sie dienen auch als Vorbild für die Unfallversorgung in anderen Ländern. Daher muss auch in Zukunft gewährleistet sein, dass die Versorgung der Patienten auf gleich hohem Niveau bestehen bleibt und ihnen aus möglichen Veränderungen der Sozial- und Unfallversicherungslandschaft in Österreich keine Nachteile erwachsen.“ Darüber hinaus sei die AUVA in Hinsicht auf die Vermeidung von Arbeitsunfällen ein Erfolgsmodell für Prävention.

Jährlich werden in den zehn AUVA-Anstalten fast 400.000 Unfallopfer versorgt. In diesem Zusammenhang begrüßt ÖÄK-Präsident Szekeres auch die mit 1. Jänner 2018 in Kraft tretende Zusammenführung der Wiener AUVA-Standorte – der Unfallkrankenhäuser Lorenz-Böhler und Meidling sowie des Rehabilitationszentrums Meidling – zum neuen AUVA-Traumazentrum Wien. Szekeres: „Diese Kompetenzbündelung ist für den gesamten Osten Österreichs von Bedeutung, da hier Patienten vom Unfall bis hin zur Rehabilitation eine ausgezeichnete Behandlung an einem Ort erhalten.“ (besa)

Rückfragen & Kontakt:

Österreichische Ärztekammer Öffentlichkeitsarbeit
+43 1 514 06 - 3316
Mag. Bernhard Salzer
www.aerztekammer.at

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