ÖAMTC: Mobilitätswende, Digitalisierung, Innovation und DSGVO als Top-Themen bei der 71. Generalversammlung (+ Foto)

Abschlussprüfer, Vereinsprüfer und Vorsitzende des Schiedsgerichts des größten Mobilitätsclubs Österreichs gewählt

Wien (OTS) - Gestern, am 5. Juni 2018, ist in Wien unter dem Vorsitz von Präsident Gottfried Wanitschek die 71. Generalversammlung des ÖAMTC über die Bühne gegangen. Inhaltlich dominierten die Themen Mobilitätswende, Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), Digitalisierung und innovative Leistungen des ÖAMTC. "Als Interessenvertreter von mehr als 2,1 Millionen Mitgliedern müssen wir Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit entwickeln. Dazu brauchen wir eigene Innovationen, besonders im digitalen Bereich. In punkto Datenschutz hat sich der ÖAMTC auf das Inkrafttreten der DSGVO sehr intensiv vorbereitet. Die Daten unserer Mitglieder sind bei uns sicher", betonte ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold.

Im ÖAMTC-Mobilitätszentrum in Erdberg wählten die Delegierten neue Vereinsprüfer, die Vorsitzenden des Schiedsgerichts und den neuen Abschlussprüfer: Für die kommenden drei Jahre wurde die BDO Austria GmbH zum Abschlussprüfer gewählt, die Rechtsanwälte Dr. Christina Keinert-Kisin und Dr. Kurt Berger als neue Vereinsprüfer. Zu Vorsitzenden des Schiedsgerichts wurden der Vizepräsident des OGH i.R., Prof. Dr. Anton Spenling, Univ.-Prof. HR Dr. Georg E. Kodek, sowie die Rechtsanwälte MMag. Dr. Peter Kaser (ÖAMTC Tirol) und Dr. Nikolaus Kodolitsch (ÖAMTC Steiermark) auf die Dauer von fünf Jahren gewählt.

Fokus Mobilitätswende – Zukunft aktiv gestalten

In der Debatte über den Beitrag des Kfz-Verkehrs zur Erreichung der Klimaziele bekennt sich der ÖAMTC dazu, dass auch der motorisierte Individualverkehr seinen Beitrag zur CO2-Reduktion leistet. "Saubere Antriebstechnologien sind die Zukunft. Welche Technologie allerdings gewinnen wird, ob es mehrere Sieger geben wird oder es überhaupt einen 'Sieger' braucht, ist heute noch völlig offen. Wichtig ist:
Mobilität ist ein Grundbedürfnis und muss für alle Menschen leistbar bleiben", bekräftigte Schmerold.

Fokus Innovation – Drohnen-Sicherheitspaket und eine
Weltneuheit

Im Rahmen der Generalversammlung präsentierte ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold auch aktuelle zukunftsweisende Projekte des Mobilitätsclubs. "Innovationen schaffen Lösungen für unterschiedliche Mobilitätsbedürfnisse. Die Projekte spiegeln auch unser vielfältiges Einsatzgebiet wider", so Schmerold. So bietet der ÖAMTC mit dem neuen Drohnen-Sicherheitspaket umfassende Infos für ein sicheres Flugvergnügen – mit der ÖAMTC Drohnen-App inklusive einer interaktiven Karte und Drohnenkursen.

Eine Weltneuheit kam 2017 von der HeliAir, dem Technikbetrieb der ÖAMTC-Flugrettung. KOKON ist die erste selbsttragende Innenraumverkleidung der Luftfahrt. Sie ermöglicht es, nahezu jede Adaption des Helikopter-Innenraums zeit- und kostensparend durchzuführen.

Fokus Digitalisierung – FIA Innovation Award für digitale Pannenhilfe

Ein weiterer Schwerpunkt in der Arbeit des Clubs ist die zunehmende Digitalisierung der ÖAMTC-Leistungen – dabei setzt der ÖAMTC stets auf Freiwilligkeit und Transparenz. So bietet der Club seine digitalen Services und Produkte maßgeschneidert und individualisiert an. Über die personalisierte ÖAMTC Website oder ÖAMTC App sind alle Dienste mit den individuellen Daten an einem einzigen Ort einfach und praktisch verfügbar. Gleichzeitig schafft die Digitalisierung auch in der Pannenhilfe neue Möglichkeiten. "Gemeinsam mit dem niederländischem Club ANWB und dem britischen Club AA hat der ÖAMTC mit 'Smart Connect' ein Produkt entwickelt, das mit Hilfe eines Datensteckers im Auto mögliche Pannen vorab erkennen und verhindern kann", skizzierte der ÖAMTC-Direktor die Pannenhilfe der Zukunft. Für diese Entwicklung wurden die drei Clubs mit dem FIA Innovation Award 2018 ausgezeichnet.

Über den ÖAMTC

Der Mobilitätsclub betreibt österreichweit 113 Stützpunkte, acht Fahrtechnik Zentren und 16 Notarzthubschrauber-Standorte. Mehr als 2,1 Millionen Mitglieder vertrauen auf die Leistungen des ÖAMTC – auf der Straße, auf Reisen, in der Freizeit und der Vertretung ihrer Anliegen in der Politik und Öffentlichkeit. Im Jahr 2017 verzeichnete die mobile Pannenhilfe 705.123 Einsätze, die Schutzbrief-Nothilfe half 53.468 Menschen in Notsituationen im In- und Ausland, 18.246-mal starteten Christophorus-Notarzthubschrauber, um Menschenleben zu retten. 117.700 Teilnehmer absolvierten ein Training in den Fahrtechnikzentren.

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Rückfragen & Kontakt:

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Öffentlichkeitsarbeit
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