Assange ist in der Auslieferungshaft schwer erkrankt und benötigt dringend medizinische Hilfe
Wien (OTS) – Der Österreichische Journalist*Innen Club begrüßt die Entscheidung eines Londoner Gerichts den WikiLeaks-Gründer Julian Assange nicht an die USA auszuliefern, sieht die Begründung der Richterin aber kritisch. Die Urteilsbegründung sei „letztlich dennoch ein massiver Angriff auf die Pressefreiheit, da die Entscheidung ja lediglich mit dem gesundheitlichen Zustand von Assange begründet wird“, so ÖJC-Vorstandsmitglied Hadschi Bankhofer. Das sei, so Bankhofer, „gut und wichtig für Assange als Person, hilft der eigentlichen Frage des investigativen Journalismus aber ganz und gar nicht weiter“.
Fred Turnheim, Präsident des ÖJC, fordert die österreichische Bundesregierung auf Assange dringend „politisches und medizinisches Asyl zu gewähren“. Besonders die grüne Politik setze sich ja sehr für Asylpolitik, Menschenrechte und Pressefreiheit ein – so seien hier nun klare Zeichen ein Gebot der Stunde.
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