ÖSTERREICH am Sonntag: Hahn will mehr Geld für die EU

Neuer Budgetkommissar fordert es vor allem für den Außengrenzschutz – „Pro Kopf kommen auf jeden die Kosten eines kleinen Braunen dazu“

Wien (OTS) Johannes Hahn, frischgebackener EU-Budgetkommissar, hält im ÖSTERREICH-Interview (Sonntagsausgabe) am Vorschlag seines Vorgängers Günther Oettinger fest, der für 2021 bis 2027 einen Finanzrahmen von knapp 1.300 Milliarden Euro plant. Ein Anstieg des EU-Budgets und damit österreichischen Mitgliedsbeitrages sei nötig:
„Es sind eben gewisse Aufgaben zu erfüllen und auch Wünsche der Mitgliedsländer. Ein Schwerpunkt ist der Außengrenzschutz und der Aufbau ¬einer schlagkräftigen Grenzschutzagentur mit 10.000 Mann. Das wird es nicht zum Nulltarif geben, das kostet Geld.“ Der Brexit, so Hahn, sei da einberechnet: „Der Vorschlag ist maßvoll. Rechnet man die Mehrkosten auf die Bevölkerungszahl herunter, dann kommen in etwa pro Kopf die Kosten eines kleinen Braunen pro Tag dazu. Ich bin zuversichtlich, dass, wie immer, ein guter Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Positionen gelingt.“

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