Wiener Anwalt M. musste zwei Monate nach Auffliegen des Skandals noch immer nicht aussagen – Staatsanwaltschaft beruft sich auf „laufende Ermittlungen“
Wien (OTS) – Wie die Tageszeitung ÖSTERREICH in ihrer Dienstagsausgabe berichtet, wurde der Drahtzieher des Ibiza-Videos, der Wiener Anwalt M., zwei Monate nach Auffliegen des Skandals bisher weder von der Staatsanwaltschaft Wien noch von der „Soko Ibiza“ der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft einvernommen. Wie ÖSTERREICH aus Ermittlerkreisen erfuhr, verlaufen die Ermittlungen in der Causa „sehr schleppend“.
Die Staatsanwaltschaft Wien dementiert die nicht erfolgte Einvernahme von M. auf ÖSTERREICH-Anfrage nicht. „Zu laufenden Ermittlungen kann ich nichts sagen“, erklärt die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, Nina Bussek. Es handle sich bei den Ibiza-Ermittlungen um eine „Verschluss-Akte“, was mit besonderer Geheimhaltung verbunden sei. Bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft heißt es auf ÖSTERREICH-Anfrage: „Wir führen Ermittlungen gegen Strache, Gudenus, den FPÖ-Abgeordneten Markus Tschank sowie rund 20 weitere Beschuldigte und Angezeigte.“
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