ÖSTERREICH: Ermittlungen wegen „krimineller Vereinigung“ zu Ibiza-Video

Hinter dem Skandal-Video soll eine „kriminelle Organisation“ mit mehreren Köpfen stecken – Ermittler: „Spuren direkt ins Drogenmilieu und in Oststaaten“

Wien (OTS) Wie die Tageszeitung ÖSTERREICH in ihrer Donnerstagsausgabe berichtet, ermittelt die SOKO Ibiza in Zusammenhang mit dem Ibiza-Video wegen des Verdachts einer „kriminellen Vereinigung“ gegen mehrere mutmaßliche Täter.

Wie ÖSTERREICH aus Ermittlerkreisen erfuhr, geht es dabei um zwei Detektive sowie mindestens zwei weitere Mithelfer, die Strache und seinen damaligen FP-Klubchef Johann Gudenus in eine Videofalle gelockt haben. Im Hintergrund führen die Spuren laut Insidern „direkt ins Drogenmilieu und in Oststaaten“.

Das heißt, dass der „Financier“ der ganzen Videofallen-Aktion im Umfeld von Drogen, Kriminellen und „Mafia“ zu suchen sei. Sollte sich der Verdacht einer „kriminellen Organisation“ erhärten – die Truppe soll nicht zum ersten Mal in Aktionen, die „Lukrierung von Geld als Motiv“ haben, verwickelt sein –, würde das das Strafmaß für die Verdächtigen naturgemäß anheben.

Besonders heiß und ebenfalls mit dem Drogenmilieu verbunden sei auch der „Link zu einem ehemaligen Security-Mann mit besten Kontakten zu Strache und Gudenus“, der wiederum eng mit den Detektiven vernetzt war, so der Insider gegenüber ÖSTERREICH. Die Ermittler gehen von einem „gefährlichen Umfeld“ aus.

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