ÖSTERREICH: Kern über Urlaub mit Tarek Leitner: „Ich war damals Bahnchef“

Kern: "Illegale Migration auf null reduzieren"

Wien (OTS) - Im Interview mit ÖSTERREICH (Sonntagsausgabe) sagt Bundeskanzler Christian Kern zum Vorwurf von VP-Kandidat Dönmez, ORF-Star Tarek Leitner sei mit ihm - Kern - gemeinsam auf Urlaub gewesen, Folgendes: "Tarek Leitner hat dazu alles gesagt. Ich war damals Bahnchef."

Zum Thema Flüchtlinge sagt Kern: "Wir wollen helfen, aber wir können nicht über unsere Grenzen des Machbaren gehen. Wir müssen die illegale Migration stoppen und auch viel mehr Menschen mit negativen Asylanträgen rückführen. Jene, die eigentlich verantwortlich dafür gewesen wären, reden immer darüber, was schiefläuft, ohne was daran zu ändern. Das unterscheidet uns. Wir lösen die Probleme."

Und Kern weiter: "Ich sage seit Anbeginn, dass wir unsere Grenzen schützen und die illegale Migration stoppen müssen. Ich hatte bereits im Jänner 2017 gesagt, dass wir keine Obergrenze brauchen, weil ich die illegale Migration auf null reduzieren will. Das sehe ich heute genauso wie vor einem Jahr."

Zu den Konkurrenten Kurz und Strache sagt Kern: "Die beiden beschreiben gerne Probleme, spitzen zu und sorgen für Verunsicherung, aber sie bleiben Erklärungen schuldig, wie sie sich konkret um die Sorgen der Menschen kümmern wollen, wie sie konkret die Situation verbessern wollen."

Zum Wirtschaftswachstum (2,75 %) sagt Kern: "Das Wirtschaftswachstum ist so stark, wie es zuletzt vor zehn Jahren war. Es sind 80.000 neue Jobs dazugekommen. Das sind alles positive Entwicklungen, die wir ausbauen wollen."

Zur Klage gegen Sebastian Kurz - die SPÖ klagt den VP-Chef wegen seiner Bemerkung über eine 100.000-Euro-Spende von Hans Peter Haselsteiner - sagt Kern Folgendes: "Ich hatte bewusst entschieden, dass wir keine Großspenden – und wir hatten auch Angebote in diese Richtung – annehmen, weil wir uns in keinerlei Abhängigkeiten begeben wollen. Bei der ÖVP ist das anders. Wir können so eine glatte Unwahrheit einfach nicht auf uns sitzen lassen. Eigentlich gehört es zur politischen Kultur, sich zu entschuldigen, wenn man was Falsches gemacht hat. Da sollte man schon Manns genug dafür sein."

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