Teufel gegenüber ÖSTERREICH: „Er hat mir hin und wieder SMS geschickt“ – Auch FPÖ-Jenewein steht laut Ermittlungsakt auf Telefonliste von Sellner
Wien (OTS) – Die Ermittlungen gegen den Chef der rechtsextremen Identitären, Martin Sellner, führen jetzt auch in das Innenministerium. Wie die Tageszeitung ÖSTERREICH in ihrer Samstagsausgabe berichtet, werden zwei prominente FPÖ-Politiker im polizeilichen Ermittlungsakt zu Martin Sellner genannt.
Sowohl Herbert Kickls einstiger Kabinettschef und Scheibbser FPÖ-Bezirksobmann Reinhard Teufel als auch der FPÖ-Nationalrat Hans-Jörg Jenewein stehen auf den Telefonlisten von Sellner. Teufel, von ÖSTERREICH damit konfrontiert, dass es Kommunikation zwischen ihm und Sellner gegeben habe, sagt: „Ich habe ihn 2015 als damaliger Büroleiter von Heinz-Christian Strache einmal getroffen, danach hat er mir hin und wieder SMS geschickt.“ Während seiner Zeit als Kabinettschef von Ex-Innenminister Kickl will er aber weder mit Sellner gesprochen, noch ihn getroffen haben.
Laut ÖSTERREICH-Recherchen hat Sellner Teufel zumindest einmal während dessen Zeit im Kabinett im Innenministerium per SMS kontaktiert.
Die Ermittler prüfen, ob Sellner vor einer Hausdurchsuchung im Zusammenhang mit dem Neonazi-Terroristen von Christchurch vorgewarnt wurde.
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