Kriminalisten durchsuchten Manga-Verein in Wien-Favoriten
Wien (OTS) – Wie die Tageszeitung ÖSTERREICH in ihrer Dienstag-Ausgabe berichtet, sind die Ermittler in der Hacker-Affäre um die ÖVP-Zentrale den Tätern ein Stück näher gekommen. Seit Anfang September jagen die Fahnder jene Cyber-Kriminellen, die sich während des Wahlkampfs in die EDV der ÖVP-Zentrale in der Wiener Lichtenfelsgasse gehackt haben.
Eine heiße Spur führt nun laut Ermittler-Kreisen in die Landgutgasse in Wien-Favoristen. In einem Wohnblock ist hier ein „Arbeitskreis zur Förderung der japanischen Popkultur in Österreich“ eingemietet. Die Kriminalisten konnten feststellen, dass vom Server dieses Manga-Vereins die Cyber-Attacken auf die türkise Zentrale gestartet wurden. Es spricht aber vieles dafür, dass die Comic-Fans selbst Opfer der Hacker geworden sind. Es ist erwiesen, dass auch der Server des Vereins gehackt wurde – und offenbar als Angriffsplattform gegen die ÖVP-Server verwendet worden ist. Der Manga-Verein stimmte auch einer „freiwilligen Nachschau“ in seinen Räumlichkeiten zu und ließ die Ermittler auch nach möglichen Spuren der Täter auf ihrem Server suchen.
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