Die Zukunft gemeinsam gestalten: Innovation im öffentlichen Dienst
Wien (OTS) – Vizekanzler Werner Kogler verkündete im Rahmen eines ganztägigen Online-Events mit virtueller Projektmesse die Gewinnerinnen und Gewinner der Verwaltungspreise 2021.
Der Österreichische Verwaltungspreis wird von der Sektion III – Öffentlicher Dienst und Verwaltungsinnovation des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport ausgeschrieben und richtet sich an alle Organisationseinheiten und Verwaltungsebenen des Öffentlichen Dienstes Österreichs, einschließlich der Eigenbetriebe und Kooperationen. Eine Fachjury, bestehend aus teils internationalen Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung wählte die Siegerprojekte aus. Zusätzlich bewerteten Studierende österreichischer Hochschulen die Projekte und vergaben Sonderpreise.
Verwaltungswettbewerbe stärken Innovation sowie den Austausch und den Wissenstransfer der Verwaltungseinheiten untereinander. Die Datenbank www.verwaltungspreis.gv.at bietet allen Interessierten einen Überblick über rund 500 österreichische Innovationsprojekte der letzten Jahre. Die 38 Projekte der Finalrunde 2021 sind auf virtuellen Presseständen auf der Event-Plattform vertreten, zugänglich über www.verwaltungspreis.gv.at (Registrierung notwendig).
Vizekanzler Werner Kogler dankte allen, die diese Projekte initiiert bzw. daran mitgearbeitet haben und zeigte sich erfreut über das Engagement in der österreichischen Verwaltung. „Beim Österreichischen Verwaltungspreis geht es darum, das wertvolle Erfahrungswissen aus diesen Projekten auch für andere nutzbar zu machen. Es geht um nachhaltige Lösungen für die komplexen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft“, so Kogler. „Solche Projekte waren beim diesjährigen Verwaltungspreis gefragt und ich freue mich sehr über die hohe Zahl von 167 Einreichungen.“
Im Rahmen einer ganztägigen Online-Abschlussveranstaltung wurde eine virtuelle Projektmesse durchgeführt, bei der sich die Finalprojekte präsentieren und mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in eine Diskussion eintreten konnten. Als Höhepunkt des Tages wurden die Siegerprojekte ausgezeichnet:
Kategorie 1 – Führung und Steuerung:
Aufbau einer öffentlichen Forschungsinfrastruktur-Datenbank für Österreich,
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Kategorie 2 – Innovatives Servicedesign/digitale Services:
BRISE (Building Regulations Information for Submission Envolvement),
Stadt Wien, Magistratsdirektion – Geschäftsbereich Organisation und Sicherheit/Gruppe Prozessmanagement und IKT-Strategie
Kategorie 3 – Partizipation und Co-Creation:
Elektronische Bürgerbeteiligungsplattform der Stadt Linz,
Magistrat der Landeshauptstadt Linz
Kategorie 4 – Diversity, Gender und Integration:
Regenbogen.Treff der PensionistInnenklubs für die Stadt Wien
Kategorie 5 – Ökologische Nachhaltigkeit:
Raus aus Gas im Neubau – Wien setzt klaren Schritt für eine klimaneutrale Stadt,
Stadt Wien, MA 20 – Energieplanung
Kategorie 6 – Die Corona-Krise als Innovationstreiberin:
Logistikplattform für kritische Güter, Fonds Soziales Wien
Kategorie 7 – Sonderpreis zur Innovationsfördernden Öffentlichen Beschaffung in Kooperation mit dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK):
Prozessautomatisierung – Mit RPA zu höherer Effizienz,
viadonau – Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft mbH
Kogler gratuliert den Siegerprojekten sehr herzlich und betont: „Als Bundesminister für den öffentlichen Dienst ist es mir wichtig, die Weiterentwicklung der öffentlichen Verwaltung bestmöglich zu unterstützen und auch die engagierte, qualitätsvolle Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichtbar zu machen. Mit den innovativen Gewinnerprojekten zeigen die Bediensteten ganz klar, dass der öffentliche Dienst alles andere als trocken und altmodisch ist. Die Schwerpunkte im Bereich Gender und Nachhaltigkeit etwa zeigen ganz klar, wie Verwaltung in der Zukunft aussehen kann und muss.“
Rückfragen & Kontakt:
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
+43 1 71606-664659
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www.bmkoes.gv.at
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